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Eishockey: HCL-Coach Hoffmann ist trotz Niederlage zuversichtlich

Eishockey

HCL-Coach Hoffmann ist trotz Niederlage zuversichtlich

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    Florian Stauder (vorne, dunkles Trikot) fiel in Peißenberg verletzt aus.
    Florian Stauder (vorne, dunkles Trikot) fiel in Peißenberg verletzt aus. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Der HC Landsberg liegt in den Play-offs der Eishockey-Bayernliga gegen Peißenberg mit 0:1 zurück. Nach einem echten Drama im ersten Spiel verlieren die Riverkings aber nicht nur die Partie nach Verlängerung: Auch zwei Spieler fallen schon nach dem zweiten Drittel verletzt aus. HCL-Coach Martin Hoffmann ist dennoch zuversichtlich für das zweite Spiel am Sonntag, ab 19.30 Uhr, in Landsberg

    "Natürlich ist nach so einem Spiel zunächst die Enttäuschung groß", sagte Hoffmann nach der 4:5-Niederlage in der 64. Minute. "Aber wir haben gesehen, dass Peißenberg verwundbar ist." Tatsächlich hatten die Riverkings den Tabellenzweiten am Rande einer Niederlage. Doch die Gastgeber schafften den Ausgleich und schließlich den 5:4-Sieg in der Verlängerung. "Das müssen wir jetzt schnell aus dem Kopf bringen", blickte Hoffmann schon wieder auf das wichtige Heimspiel am Sonntag.

    Der Schuss von Frantisek Wagner traf Florian Stauder

    Bitter für die Landsberger auch, dass schon im zweiten Drittel zwei Spieler verletzt ausfielen. Florian Stauder hatte einen Schlagschuss von Frantisek Wagner abbekommen und blieb erst mal auf dem Eis liegen. Hatte es zunächst danach ausgesehen, als hätte der Puck Stauder im Gesicht bekommen, konnte Hoffmann nach der Partie vorsichtig Entwarnung geben. "Die Scheibe hat ihn im Hals- Schulter-Bereich getroffen." Stauder wurde noch am Abend im Krankenhaus untersucht, aber der Landsberger Trainer ist zuversichtlich, dass der drittbeste Scorer der Riverkings am Sonntag wieder auflaufen kann. "Er beißt gewiss die Zähne zusammen." 

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    Der HC Landsberg gewinnt zu Hause das erste Pre-Play-off-Spiel gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm.

    Neben Stauder fiel auch Markus Kerber, der erst vor Kurzem zu den Landsbergern zurückgekehrt war, im zweiten Drittel aus. "Auch er hat eine Oberkörperverletzung", so der Landsberger Coach. Doch auch bei ihm geht Hoffmann davon aus, dass er am Sonntag wieder spielen kann. Nur in der Aufstellung aber nicht auf dem Eis war Verteidiger Edgar Protcenko zu sehen, der das Training verletzungsbedingt absagen musste. "Er hat es versucht, aber gesagt, dass es nicht geht", sagte Hoffmann. "Damit haben wir wieder ohne Ausländer gespielt." Umso beachtlicher ist die Leistung der Landsberger einzuschätzen, für Peißenberg erzielten die beiden Ausländer drei der fünf Treffer. 

    Wegen der Eisgala findet das Heimspiel am Sonntag später statt

    Am Samstag bittet Hoffmann seine Spieler aufs Eis, auch um den Kopf wieder freizubekommen. "Wir hatten im ersten und zweiten Drittel eigentlich die besseren Tormöglichkeiten. Auf jeden Fall haben wir gemerkt, dass wir eine Chance haben", gab sich Hoffmann kämpferisch. "Jetzt müssen wir unsere Heimspiele gewinnen und dann eben auch eines in Peißenberg." Die erste Runde der Play-offs wird nach dem Modus Best-of-Seven entschieden, erst mit vier Siegen ist ein Team weiter. Für den HCL ist also noch alles möglich. Das Heimspiel am Sonntag findet wegen Eiskunstlaufgala am Nachmittag erst ab 19.30 Uhr statt, die Abendkasse ist ab 18 Uhr geöffnet. 

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