Der Test gegen Ligakonkurrent Ulm/Neu-Ulm am vergangenen Wochenende war eine deutliche Angelegenheit für den HC Landsberg. Es gab nichts zu holen beim 0:6. Nun steht das nächste Vorbereitungsspiel gegen einen alten Bekannten an. Sonntag ab 18 Uhr treten die Riverkings beim Bayernliga-Rivalen Buchloe an. Dafür wurden laut Trainer Martin Hoffmann Veränderungen vorgenommen.
„Wir haben aufgrund der Erfahrungen unsere Reihen noch einmal neu zusammen- und fast alles umgestellt.“ So spielen die beiden Schweden Filip Bergsdorf und Victor Östling jetzt nicht mehr in derselben Reihe. „Wir stellen die Reihen zu Beginn auf Basis von Spielerprofilen zusammen und müssen dann schauen, wie gut es in der Realität funktioniert“, verweist Hoffmann. Zudem sei die Vorbereitung genau dafür da, um Dinge auszuprobieren und zu trainieren. Seit drei Wochen ist die Mannschaft wieder auf dem Eis. Zuletzt ging es um das Eins gegen Eins in der Zone. Auch Unter- und Überzahlspiel sowie das Forechecking und Zweikampfverhalten müssen geübt werden.
Buchloe ist ein eingespielter und kompakter Gegner
Und was erwartet Hoffmann für eine Partie in Buchloe? „Das Ziel ist natürlich, so gut jedes Spiel zu gewinnen und wir haben klar gesagt, dass wir in der Bayernliga ein Wort mitreden wollen.“ Buchloe verfüge wie Landsberg über einen guten Mix aus jungen und erfahrenen Spielern und der Stamm seit mehreren Jahren zusammen. Auch der Torhüter habe ein gutes Niveau und die Mannschaft trete geschlossen auf. „Das Ergebnis steht nicht im Fokus. Ein Sieg ist aber natürlich gut fürs eigene Gefühl“, sagt Martin Hoffmann.
Am Wochenende darauf treten die Riverkings am Freitag gegen das österreichische Team aus Lustenau an und am Sonntag, 29. September, kommen die Buchloer dann nach Landsberg. Die Saison beginnt am 13. Oktober mit einem Auswärtsspiel in Waldkraiburg.
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