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Eishockey: HC Landsberg muss nächste Saison auf einen Routinier verzichten

Eishockey

HC Landsberg muss nächste Saison auf einen Routinier verzichten

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    Der HC Landsberg vermeldet drei weitere Abgänge.
    Der HC Landsberg vermeldet drei weitere Abgänge. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Nach den ersten Vertragsverlängerungen müssen die Riverkings nun drei Abgänge bekannt geben. "Dennis Neal und Jonas Schwarzfischer werden leider aus beruflichen Gründen nicht mehr für den HC Landsberg auflaufen können", heißt es in der Pressemitteilung des Eishockey-Bayernligisten. Nico Miedl habe sich dazu entschieden, die nächsten Schritte seiner Karriere bei einem ambitionierten Landesligisten zu gehen, um dort mehr Spielpraxis sammeln zu können. Die Verantwortlichen der Riverkings bedauern die Abgänge der drei verdienten Spieler, bedanken sich bei allen für ihren fantastischen Einsatz und wünschen ihnen nur das Allerbeste auf ihrem weiteren Weg.

    HCL-Vizepräsident Michael Grundei zu den Abgängen: „Mit Dennis Neal waren wir uns bereits über die neue Saison einig, als er ein Angebot seines Arbeitgebers bekam, beruflich in die Vereinigten Staaten zu gehen. Diese Chance bietet sich im Leben nicht allzu oft, und so war es völlig klar, dass er dieses Angebot annehmen musste." Seine Eishockeykarriere müsse Neal damit in Europa beenden. "Wir freuen uns für Dennis und wünschen ihm alles erdenklich Gute in den USA."

    Jonas Schwarzfischer übernimmt Aufgabe beim DEB

    Jonas Schwarzfischer, so Grundei, arbeite bekanntlich bereits seit längerer Zeit beim DEB. Dort habe er neue Aufgaben übernommen und könne deshalb den Trainings- und Spielaufwand, der beim HC Landsberg gefordert sei, nicht mehr stemmen. "Wir freuen uns aber sehr, dass wir mit unserem damaligen Studienangebot für Jonas den Grundstein für eine Karriere beim Deutschen Eishockey Bund ein klein bisschen mit ermöglichen konnten. Schade ist es natürlich dennoch, dass er deswegen jetzt nicht mehr für uns auf dem Eis stehen kann."

    Nico Miedl, erklärt der Vizepräsident, sei ein junger Verteidiger, der jetzt selbstverständlich viel Spielpraxis bekommen möchte. Er sehe diese Möglichkeit bei einem ambitionierten Landesligisten besser gegeben. "Deshalb verstehen wir seinen Schritt natürlich. Er kommt wie Jonas aus unserem eigenen Nachwuchs und hat bereits in den letzten drei Saisons immer wieder die Schlittschuhe für die erste Mannschaft geschnürt." Auch ihm wünsche man vonseiten des Vereins alles Gute und bedanke sich für sein Engagement im Nachwuchs und Seniorenbereich. "Wir werden seinen weiteren Weg aufmerksam verfolgen und freuen uns immer, wenn wir ihnen, wie auch alle anderen im Stadion begrüßen dürfen", betonte Michael Grundei. (AZ) 

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