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Eishockey: Oberliga: HC Landsberg wird die Rote Laterne nicht los

Eishockey

Oberliga: HC Landsberg wird die Rote Laterne nicht los

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    Mika Reuter brachte den HC Landsberg in Füssen in Führung.
    Mika Reuter brachte den HC Landsberg in Füssen in Führung. Foto: Thorsten Jordan (Archivfoto)

    Keine Weihnachtsgeschenke gibt es für den HC Landsberg: Nach der knappen 2:4-Niederlage gegen Deggendorf zu Hause, gab es erneut ein 2:4 in Füssen am Sonntagabend, das dem HCL richtig wehtut. Damit haben die Riverkings erst mal den Anschluss im Kampf um Platz zehn etwas verloren.

    Gegen den Tabellenvorletzten EV Füssen wäre ein Sieg enorm wichtig gewesen für die Landsberger. So aber bleiben sie das Schlusslicht der Oberliga Süd und haben nun fünf Punkte Rückstand auf Platz zehn, der die Teilnahme an den Pre-Play-offs bedeutet. Und als nächstes erwarten die Riverkings am Dienstag Tabellenführer Weiden - da ist nicht wirklich mit Zählern zu rechnen.

    Der HC Landsberg erzielt das erste Tor

    Ersatzgeschwächt gingen die Landsberger in das wichtige Spiel in Füssen: Trainer Fabio Carciola musste auf Verteidiger Markus Jänichen und Stürmer Jussi Nättinen verzichten. Trotzdem konnten die Riverkings mit vier Reihen antreten, im Tor stand David Blaschta, da Jonas Stettmer nicht zur Verfügung stand. Und die Partie begann eigentlich ganz gut für die Landsberger.

    Mika Reuter brachte den HCL in der 15. Minute nach Pass von Frantisek Wagner und Adriano Carciola in Führung und damit ging es auch ins zweite Drittel. Das allerdings bestimmte Gastgeber Füssen.

    Ausgerechnet in Überzahl kassierten die Landsberger den Ausgleich durch Straub (22.). Und mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten drehten die Gastgeber die Partie. Erst nutzte Velebny ein Überzahlspiel zum 2:1 (31.), dann erhöhte Besl in der 33. Minute auf 3:1. Und gut 30 Sekunden vor der zweiten Drittelpause fiel auch noch das 4:1 durch Straub.

    Sehen Sie hier die Bilder vom Spiel gegen Deggendorf:

    Mitte des letzten Abschnitts hatten die Landsberger fast vier Minuten Überzahl, und wieder war es Mika Reuter, der auf 2:4-verkürzen konnte (52.). Trainer Fabio Carciola versuchte am Ende noch mal alles. Er nahm Keeper David Blaschta für einen weiteren Spieler vom Eis, und das knapp fünf Minuten vor Ende, doch die Niederlage konnte nicht mehr abgewendet werden.

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