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Eishockey: Ex-Trainer des HC Landsberg kommt mit seinem neuem Team

Eishockey

Ex-Trainer des HC Landsberg kommt mit seinem neuem Team

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    Martin Hoffmann hat Sven Curmann als Trainer beim HC Landsberg abgelöst. Jetzt kommt sein Vorgänger mit Kempten an den Lech.
    Martin Hoffmann hat Sven Curmann als Trainer beim HC Landsberg abgelöst. Jetzt kommt sein Vorgänger mit Kempten an den Lech. Foto: Thorsten Jordan (Archivfoto)

    Am heutigen Freitagabend steht für den HC Landsberg ein besonderes Spiel an. Mit Sven Curmann steht ein Trainer bei den Gästen hinter der Bande, der zuvor viele Jahre den Nachwuchs der Landsberger betreut hatte und bis Februar diesen Jahres Cheftrainer der ersten Mannschaft in der Eishockey-Oberliga gewesen war. Curmann wurde auch als Trainer für die neue Saison in der Bayernliga gehandelt, letztlich entschieden sich die Verantwortlichen bei den Riverkings aber für Martin Hoffmann. Dieser ist voll des Lobes über Kempten und sieht – auch aufgrund der eigenen personellen Situation – ein „herausforderndes Wochenende“ auf seine Mannschaft zukommen.

    Sven Curmann trainiert seit dieser Saison das Team aus Kempten, zugleich Konkurrent von Landsberg in der Eishockey-Bayernliga.
    Sven Curmann trainiert seit dieser Saison das Team aus Kempten, zugleich Konkurrent von Landsberg in der Eishockey-Bayernliga. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Beim Blick auf die Tabelle bewegt sich der HCL auf einem Niveau mit Kempten. Die Allgäuer sind Dritter und haben einen Punkt mehr als der Tabellensechste vom Lech. Kempten hat aber eine Partie weniger ausgetragen. „Für mich sind sie aktuell das heißeste Team der Liga und Favorit. Ihre Leistung gegen Geretsried und Königsbrunn war richtig stark“, so Hoffmann. Kemptens Kader weise auch viel Qualität auf. Mit Christopher Mitchell gehört auch ein Spieler dazu, der vergangene Saison noch für Landsberg in der Oberliga aufs Eis ging. Auch Jakub Bitomsky –vergangene Saison in Passau – wechselte eine Liga nach unten zu den Allgäuern. „Sie haben meiner Meinung nach mit Filip Kokoka den derzeit besten Ausländer der Bayernliga unter Vertrag“, lobt Hoffmann.

    Mehrere Leistungsträger des HC Landsberg nicht im Training

    Das Ziel sei natürlich trotzdem immer, die Spiele zu gewinnen, betont der Trainer des HC Landsberg. Diese Woche sei bisher aber alles andere als gut verlaufen. „Ich habe fünf Spieler aus der ersten und zweiten Reihe die ganze Woche noch nicht im Training gesehen wegen Krankheit oder Verletzungen. Ich hoffe, dass sie zumindest am Wochenende spielen können, auch wenn sie nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sein sollten.“ Spielzüge im Training einzustudieren, sei unter diesen Voraussetzungen aber schwierig gewesen. Der Trainer wünscht sich von der Mannschaft eine couragierte Leistung wie vor einigen Wochen gegen Miesbach. Da gewann Landsberg 3:2.

    Kein Selbstläufer wird auch die zweite Partie bei Ulm/Neu-Ulm. Der Tabellenzehnte spielt schnelles und aggressives Eishockey. Der Gegner habe mit Dominik Synek den, gemessen an den Scorerpunkten, gefährlichsten Verteidiger in ihren Reihen.

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