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Eishockey: Eishockey: HC Landsberg sendet ein Lebenszeichen

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Eishockey: HC Landsberg sendet ein Lebenszeichen

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    Auch wenn es für die Riverkings (schwarze Trikots) gegen den EC Höchstadt nicht zu Punkten reichte: Sie zeigten eine gute Leistung.
    Auch wenn es für die Riverkings (schwarze Trikots) gegen den EC Höchstadt nicht zu Punkten reichte: Sie zeigten eine gute Leistung. Foto: Thorsten Jordan

    Auch wenn der HC Landsberg erneut ohne Punkte aus dem Wochenende geht: Am Sonntagabend war Riverkings-Trainer Sven Curmann deutlich versöhnlicher gestimmt. Gegen den Tabellenzweiten der Eishockey-Oberliga, den Höchstadter EC, hatte sich seine Mannschaft deutlich verbessert gezeigt. Woran in den kommenden Wochen gearbeitet werden muss.

    Nach dem Derby in Memmingen am Freitagabend war Curmann noch ziemlich bedient gewesen: Mit 0:6 mussten sich die Landsberger, bei denen aber einige Leistungsträger fehlten, geschlagen geben. Dabei feierte Keeper Andreas Magg nach seiner Verletzungspause sein Debüt im Landsberger Tor. Zwar habe sich die Defensivleistung etwas verbessert, dennoch zeigten seine Spieler immer noch zu viele individuelle Fehler, beurteilte Curmann die Leistung.

    Höchstadt profitiert von den Landsberger Fehlern

    Diese individuellen Fehler sorgten am Ende auch dafür, dass die Landsberger im Heimspiel gegen Höchstadt leer ausgingen. Mit 3:4 fiel die Niederlage denkbar knapp aus. „Es war auf jeden Fall eine Antwort der Mannschaft“, so Curmann, denn nach der Niederlage in Memmingen hatte es eine Aussprache gegeben: „Ich habe klargemacht, dass ich so eine Spielweise wie zuletzt nicht akzeptiere.“

    Sehen Sie hier die Bilder vom Spiel:

    Gegen Höchstadt sei der Einsatz aller Spieler auch bedeutend besser gewesen. „Wir haben diesmal die Räume eng gemacht, alle sind mehr gelaufen“, war Curmann zufrieden. Auch habe man sich gute Torchancen erarbeitet, aber „uns fehlt immer mal die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor“.

    Auf der anderen Seite habe man es dem Gegner durch „krasse Fehler“ leicht gemacht, selbst zu Toren zu kommen. Daran müsse man weiter hart arbeiten. Doch man habe in diesem Spiel gesehen: „Wenn wir uns an unseren Matchplan halten, haben wir gegen jede Mannschaft in der Oberliga eine Chance.“ Auf jeden Fall sei dieses Spiel gegen Höchstadt ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gewesen.

    Memmingen - HC Landsberg 6:0; Tore: 1:0 Meija (13.), 2:0 Meisinger (21.), 3:0 Marsall (36.), 4:0 Peter (47.), 5:0 Pfalzer (58.), 6:0 Meija (59./PP1); Strafen: ECDC 6, HCL 8.

    HC Landsberg - Höchstadt 3:4; Tore: 1:0 Carciola (6./PP1), 2:0 Stauder (9./PP1), 2:1 Fardoe (19.), 2:2 Zimmermann (25.), 2:3 Guft-Sokolov (38.), 3:3 Stadel (50.), 3:4 Zimmermann (58./SH1); Strafen: HCL 8; HEC 14.

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