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Eishockey: Eishockey: Die Oberliga sorgt beim HC Landsberg für einen Schub

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Eishockey: Die Oberliga sorgt beim HC Landsberg für einen Schub

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    Endlich wieder auf dem Eis: Die erste Mannschaft des HC Landsberg bereitet sich mit Trainer Fabio Carciola (links) auf die erste Saison in der Oberliga vor.
    Endlich wieder auf dem Eis: Die erste Mannschaft des HC Landsberg bereitet sich mit Trainer Fabio Carciola (links) auf die erste Saison in der Oberliga vor. Foto: Julian Leitenstorfer

    Die gute Laune war nicht zu übersehen: Vor dem Eisstadion in Landsberg sammelten sich die Spieler der ersten Mannschaft: Am Dienstagabend stand das erste Eistraining stand auf dem Plan. „Natürlich sind alle heiß“, sagt Trainer Fabio Carciola. Und das, obwohl immer noch nicht sicher ist, ob die Eishockey-Oberliga wirklich beginnen kann.

    Wie berichtet, darf ab 19. September auch in Kontaktsportarten der Wettkampfbetrieb aufgenommen werden. Allerdings sind die Zuschauerzahlen noch begrenzt, insofern hält man zwar vonseiten des Verbands am 16. Oktober für den Saisonstart weiter fest – aber es ist nicht sicher, ob die Oberliga dann wirklich beginnen kann.

    Das Training wurde zu Beginn etwas umgestellt

    Landsbergs Trainer Fabio Carciola lässt sich von diesen Unsicherheiten nicht aus der Ruhe bringen. „Wir bereiten uns ganz normal weiter auf die Saison vor.“ Auch im Sommertraining sei die Krise kein wirkliches Thema gewesen. „Natürlich haben wir am Anfang das Training etwas umgestellt, um den Abstand zu halten. Wir haben da sehr aufgepasst“, blickt Carciola auf die vergangenen Monate zurück. Doch trotz aller Unannehmlichkeiten sei ein enormer Zug im Training gewesen. „Dadurch, dass wir jetzt Oberliga spielen, war schon im Sommertraining ein Stück mehr Ernsthaftigkeit festzustellen.“

    Jetzt aber gehe es endlich in die „richtige“ Vorbereitung, nämlich auf dem Eis. Dabei gilt es für ihn, einige neue Spieler zu integrieren, wobei das die leichteste Aufgabe sein dürfte. „Die Mannschaft ist echt klasse. Die neuen Spieler werden prima aufgenommen, da merkt man schon gar nicht mehr, wer hinzugekommen ist“, sagt der Riverkings-Trainer. Und die Spieler durften sich freuen, denn Carciola hält nichts davon, in den ersten Übungsstunden viele Laufübungen zu machen. "Es geht darum, dass alle Spaß haben." Also wurden die Torhüter warmgeschossen, einige Pass- und Schussübungen gemacht, und dann gespielt. "Das werden wir in den ersten drei, vier Einheiten so machen, damit alle wieder ein Gefühl dafür bekommen."

    Trotz Oberliga soll die HCL-Jugend ihre Chance erhalten

    Auch im Laufe der Zeit werden noch neue Spieler dazukommen – nämlich aus der eigenen Jugend. In der vergangenen Saison hatte Carciola dem HCL-Nachwuchs viele Chancen gegeben, daran soll sich trotz des Aufstiegs nichts ändern. „Sicher ist die Oberliga jetzt einen Schritt höher, trotzdem sollen die jungen Spieler ihre Chancen erhalten“, verspricht Carciola. Dabei wird er auch weiterhin eng mit Juniorentrainer Sven Curmann zusammenarbeiten. „Wir haben die gleichen Vorstellungen, wie wir die Spieler weiterbringen wollen. Das klappt super“, freut sich Fabio Carciola.

    Überhaupt kann Carciola mit seinem ersten Jahr als Trainer sehr zufrieden sein. Zwar sorgte die Corona-Pandemie für ein vorzeitiges Ende, doch bis dahin lief es gut. „Das Schönste war für mich, wie die Jungs mitgezogen haben, es hat einfach Spaß gemacht und sie haben es mir auch sehr leicht gemacht.“ Rückblickend gibt es aber natürlich auch die eine oder andere Stellschraube, an der er noch drehen will. „Das wird aber nicht verraten“, sagt Fabio Carciola mit einem Schmunzeln.

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