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Eishockey: Bayernliga: Der HC Landsberg steigt in die heiße Phase ein

Eishockey

Bayernliga: Der HC Landsberg steigt in die heiße Phase ein

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    Der HC Landsberg (dunkle Trikots) ist am Freitag in Schongau klarer Favorit.
    Der HC Landsberg (dunkle Trikots) ist am Freitag in Schongau klarer Favorit. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    In der Eishockey-Bayernliga beginnt die heiße Phase: Die meisten Mannschaften haben noch fünf Spiele zu absolvieren und in diesen kann sich noch viel entscheiden. Hinter den beiden Top-Teams Erding und Peißenberg liegen die weiteren Kandidaten für die Play-offs nur wenige Punkte auseinander - mittendrin auf Rang 5 der HC Landsberg. Am Freitag in Schongau und am Sonntag zu Hause gegen Amberg wollen die Riverkings diese Platzierung unbedingt verteidigen. Warum dies so wichtig ist, erläutert Coach Martin Hoffmann.

    "Von Platz vier bis acht ist noch alles möglich, wir haben es selbst in der Hand", sagt Martin Hoffmann. Auf jeden Fall bleibe es bis zum letzten Spieltag spannend. Inzwischen hat auch Königsbrunn eines seiner beiden Nachholspiele absolviert, und nach Penaltyschießen gegen Peißenberg verloren. Gut für Landsberg, denn damit liegt der amtierende Meister mit drei Punkten Rückstand auf Landsberg auf Rang sieben. Doch das alles wäre wertlos, würden die Landsberger am Wochenende nicht selbst punkten.

    Landsberg fehlt weiterhin ein zweiter Kontingentspieler

    Zum Tabellenelften Schongau fahren die Landsberger zwar als Favorit, doch "Schongau will sicher noch Zehnter werden und damit in die Pre-Play-offs", blickt Hoffmann auf die Partie am Freitag ab 20 Uhr. Seit Ken Latta bei den Mammuts an der Bande stehe, habe sich das Team stabilisiert. "Und es gibt einen großen Unterschied zwischen uns und unseren Gegnern: Diese haben zwei Ausländer, wir teilweise gar keinen." Damit spielt Hoffmann auf die wechselhafte Leistung von Edgar Protcenko an, für Luka Ulamec haben die Riverkings bislang keinen zweiten Kontingentspieler nachverpflichtet. 

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    In der Eishockey-Bayernliga setzt sich der HC Landsberg gegen den amtierenden Meister Königsbrunn durch.

    Dennoch läuft es bislang sehr gut für die Riverkings und das soll sich bis zum Ende der Vorrunde so fortsetzen. In Schongau rechnet sich Hoffmann, der aus beruflichen Gründen nicht mitfahren kann und von Michael Falkenberger vertreten wird, durchaus etwas aus. Das Hinspiel hatten die Landsberger mit 4:1 gewonnen und sollte man am Freitag gleich drei Zähler einfahren, würde das auch Sicherheit für Sonntag geben. Mit Amberg erwarten die Riverkings ab 18 Uhr einen bärenstarken Aufsteiger. Wie Hoffmann schon vor Saisonbeginn prophezeit hatte, spielen die Wild Lions ganz oben in der Tabelle mit. Das Hinspiel hatten die Landsberger knapp mit 4.3 gewonnen, doch "in dieser Phase war Amberg noch nicht so stark", sagt Hoffmann.

    HCL-Keeper Moritz Borst steht nicht zur Verfügung

    Auf der anderen Seite "wissen wir genau, wozu wir zu Hause in der Lage sind, wenn wir alles raushauen". Mit einer aufmerksamen Verteidigung und einer guten Chancenverwertung habe sich sein Team auch gegen Königsbrunn durchsetzen können (6:2). Fehlen wird am Freitag auf jeden Fall Keeper Moritz Borst, der aufgrund des Studiums verhindert ist. "Am Sonntag soll es aber wieder auf der Bank sitzen", so Hoffmann. Doch Michael Güßbacher hat das vollste Vertrauen des Trainerteams. Ansonsten ist der Kader der Riverkings komplett. 

    So kurz vor Ende der Vorrunde beginnen auch die Rechenspiele: Bis Platz sechs sind alle Mannschaften direkt für die Play-offs qualifiziert. Für die Teams von Platz sieben bis zehn geht es in die Pre-Play-offs, gespielt wird nach dem Modus Best-of-Three. Die Sieger gehen in die Play-offs und die Verlierer in die Play-downs mit dem Team ab Platz elf. "Nach den Pre-Play-offs ist die Saison also noch nicht zu Ende", will Hoffmann diese Runde unbedingt vermeiden. Zudem ginge es im Falle eines Siegs in den Play-offs dann gegen eines des beiden Spitzenteams. "Am ehesten können wir die erste Runde der Play-offs überstehen, wenn wir auf Platz vier oder fünf reingehen", sagt Hoffmann. 

    Die Pre-Play-off-Spiele finden am 9., 11. und 13. Februar statt, die Play-offs beginnen am 16. Februar mit dem Modus Best- of-Seven, anschließend geht es Best-of-Five weiter. Auch die Abstiegsrunde beginnt am 16. Februar, letzter Spieltag ist der 30. März. 

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