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Eishockey: Bayernliga: Der HC Landsberg hat noch alles selbst in der Hand

Eishockey

Bayernliga: Der HC Landsberg hat noch alles selbst in der Hand

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    Der HC Landsberg (dunkles Trikot Manuel Müller) setzt sich mit 5:2 gegen Pfaffenhofen durch.
    Der HC Landsberg (dunkles Trikot Manuel Müller) setzt sich mit 5:2 gegen Pfaffenhofen durch. Foto: Margit Messelhäuser

    Der HC Landsberg verteidigt am vorletzten Spieltag der Eishockey-Bayernliga seinen Play-off-Platz. Zwar musste sich das Team von Trainer Martin Hoffmann beim Spitzenreiter Erding geschlagen geben, die Pflichtaufgabe gegen den Vorletzten Pfaffenhofen erledigten die Riverkings am Ende aber souverän. 

    Besser hätte das Heimspiel für die Landsberger kaum beginnen können: Schon nach 20 Sekunden brachte Frantisek Wagner die Riverkings mit dem ersten Angriff in Führung. Doch dann konnten die Gastgeber nicht mehr nachlegen. Pfaffenhofen hatte keineswegs die Absicht, sich vorführen zu lassen und setzen mit Kampf dagegen. Eine Unterzahl überstanden die Gäste schadlos und kaum wieder komplett, gelang nach einem Konter der Ausgleich. Landsberg tat sich nun schwer, hatte zwar mehr Spielanteile, doch immer wieder musste Keeper Moritz Borst retten. Kurz vor Drittelende war es dann Luis Hegner, der das wichtige 2:1 für die Riverkings erzielte. Dabei konnte auch U20-Spieler Nils Asner seinen ersten Assist im Bayernliga-Team feiern.

    Mit dem zweiten Drittel ist Trainer Martin Hoffmann zufrieden

    Im zweiten Abschnitt "haben wir es viel besser gemacht", sagt Martin Hoffmann. Immer wieder setzten sich die Gastgeber im Drittel von Pfaffenhofen fest, doch der Treffer gelang nicht. Auf der anderen Seite setzte das Kellerkind der Liga Nadelstiche - Moritz Borst war dabei mehrmals gefragt. Ein Doppelschlag in der 34. Minute sorgte dann für die Vorentscheidung. Innerhalb von nicht mal 20 Sekunden sorgten erst Korbinian Benz und dann Lars Grözinger für das 3:1. Vor allem die zweite Reihe mit Grözinger, Benz und Florian Stauder machte weiter enorm Druck, hatte aber danach Pech im Abschluss. 

    HC Landsberg
HC Landsberg - Pfaffenhofen 5:2, Eishockey Bayernliga
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    In der Eishockey-Bayernliga gewinnt der HC Landsberg sein letztes Heimspiel gegen den EC Pfaffenhofen.

    Dieses Pech blieb den Landsbergern auch im letzten Drittel treu, denn mehrmals gingen die Schüsse an den Pfosten oder die Latte. "Was die Chancen betrifft, hätten wir auch 8:2 gewinnen können", sagt Martin Hoffmann. Stattdessen wurde es ein immer noch deutliches 5:2. Den zweiten Treffer der Gäste beantworteten die Landsberger durch den Treffer von Jonas Schwarzfischer. "Wir sind einfach kein Team, das in der Lage ist, den Gegner herzuspielen. Aber am Ende zählen allein die Punkte", so Trainer Martin Hoffmann. 

    In Erding bleibt die Überraschung aus Landsberger Sicht aus

    Und diese waren umso wichtiger, als in Erding die Überraschung aus Landsberger Sicht ausgeblieben war. "Das erste Drittel haben wir sehr gut gespielt", blickt Martin Hoffmann zurück. "Aber wenn man 40 Minuten lang kein Tor erzielt, reicht es am Ende eben nicht." Da Hoffmann auf Kapitän Tobias Wedl (private Gründe), Edgar Protcenko (verletzt) und Tim Söldner (krank) verzichten musste, konnten die Landsberger nur mit drei Blöcken antreten. "Trotz der 2:6-Niederlage war es aber kein schlechtes Spiel", lautet das Resümee des Landsberger Trainers. Das Problem sei vor allem das Unterzahlspiel gewesen - vier der sechs Gegentreffer kassierten die Landsberger nach einer Strafe. "Insgesamt war Erding aber einfach stärker."

    In der Tabelle behaupten die Landsberger den fünften Tabellenplatz, liegen nur einen Punkt hinter Kempten und einen vor Königsbrunn, das aber noch ein Nachholspiel absolviert. Zwei Punkte Vorsprung haben die Landsberger vor Klostersee, das erst nach Penaltyschießen in Dingolfing gewann. 

    Erding - HCL 6:2; 1:0 Forster (3./+1), 1:1 Dörner (8.), 1:2 Benz (9./+1), 2:2 Krzizok (9.), 3:2 Matheson (22./+1), 4:2 Pohl (29./+1), 5:2 Trox (32.), 6:2 Ostwald (56./+1); Strafen Erding 16, HCL 14.

    HCL - Pfaffenhofen 5:2; 1:0 Wagner (1.), 1:1 Tlacil (9.), 2:1 Hegner (10.), 3:1 Benz (34.), 4:1 Grözinger (34.), 4:2 Tlacil (41.), 5:2 Schwarzfischer (52.); Strafen HCL 8, ECP 14.

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