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Eishockey: Auf den HC Landsberg wartet ein Kontrastprogramm

Eishockey

Auf den HC Landsberg wartet ein Kontrastprogramm

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    Zu Hause musste sich der HC Landsberg (dunkle Trikots) Spitzenreiter Erding mit 2:8 geschlagen geben. Am Freitag steht das Rückspiel an.
    Zu Hause musste sich der HC Landsberg (dunkle Trikots) Spitzenreiter Erding mit 2:8 geschlagen geben. Am Freitag steht das Rückspiel an. Foto: Christian Rudnik (Archivbild)

    Es ist das letzte Wochenende in der Vorrunde mit zwei Spielen für den HC Landsberg. Dabei erwartet die Riverkings ein Kontrastprogramm: Am Freitag geht es zum überragenden Spitzenreiter nach Erding, am Sonntag erwarten Trainer Martin Hoffmann und sein Team den Vorletzten aus Pfaffenhofen. In der Tabelle spitzt sich der Kampf um die Play-off-Plätze zu.

    Unbedingt Platz sieben vermeiden, das hatte Martin Hoffmann als Ziel vorgegeben. Denn dieser siebte Platz würde die Pre-Play-offs bedeuten und im schlimmsten Fall die Play-downs, sollte man die Best-of-Three-Serie verlieren. Doch auch im Falle eines Siegs stünden die Karten nicht gut. "Dann würden wir in den Play-offs gegen den Ersten oder Zweiten antreten", sagt Hoffmann und ein schnelles Ausscheiden sei zu befürchten. 

    Von Platz vier bis acht ist noch fast alles möglich

    Also müssen dringend Punkte her, denn der Kampf um Platz vier bis acht ist extrem spannend: Kempten (4.) hat gerade mal einen Punkt mehr auf dem Konto als Landsberg und der aktuell Achte Amberg liegt auch nur sechs Zähler hinter Kempten. Hinzu kommt, dass Königsbrunn als Siebter noch ein Nachholspiel am 4. Februar absolviert. 

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    In der Eishockey-Bayernliga setzt sich der HC Landsberg gegen Aufsteiger Amberg durch. Hier die Bilder vom Spiel.

    Die Riverkings dürfen sich also keinen Ausrutscher erlauben, wobei es am Freitag extrem schwierig werden wird. Erding führt mit zehn Punkten Vorsprung die Tabelle an, hat sich aber etwas überraschend von Trainer Felix Schütz getrennt. "Unterschiedliche Auffassungen in der sportlichen Ausrichtung" hat der Verein als Grund angegeben, neuer Trainer ist Thomas Daffner. Ob dieser - angesichts des Erfolgs - überraschende Wechsel Auswirkungen haben wird, muss abgewartet werden. 

    Landsberg will nicht früh in Rückstand geraten

    "In Erding müssen wir ganz anders spielen, am Sonntag zu Hause", blickt Martin Hoffmann auf die Partien. Es komme nicht auf ein schönes Spiel an, sondern vor allem darum, nicht schnell in Rückstand zu geraten. Auch wenn es enorm schwer werden wird: "Vielleicht können wir ja was mitnehmen." Neben Korbinian Benz, der schon in der ersten Mannschaft etabliert ist, soll auch Tim Söldner von der U20 in beiden Spielen auflaufen. "Die Jungs haben es sich verdient", sagt Hoffmann. Allerdings gibt es auch angeschlagene Spieler: Frantisek Wagner war krank und Marius Dörner verletzt. "Vielleicht schonen wir sie in Erding etwas", so Hoffmann. 

    Denn am Sonntag gegen Pfaffenhofen können zu Hause nur drei Punkte zählen. "Man darf die Mannschaft aber nicht unterschätzen, für sie geht es um nichts mehr", sagt der Landsberger Coach. Pfaffenhofen kann die Play-downs nicht mehr vermeiden und damit befreit aufspielen. "Einfach wird es nicht, das war es schon nicht im Hinspiel", warnt der Landsberger Trainer. In Pfaffenhofen hatten die Riverkings mit 5:2 gewonnen, aber "die Mannschaft ist als Gegner extrem unangenehm". Am Sonntag können die Landsberger aber auf ihre Fans bauen. Der HC Landsberg hat für dieses Spiel einen "Blaulichttag" ausgerufen: . Zu diesem Spiel haben alle Mitglieder von Blaulichtorganisationen des Landkreises freien Eintritt.

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