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Echte Null-Nummer

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    Lange Gesichter gab es beim TSV Landsberg (von links: Roman Schuster, Markus Obermayer, Alexander Buschel) nach der Niederlage gegen Fürstenfeldbruck. Foto: Julian Leitenstorfer
    Lange Gesichter gab es beim TSV Landsberg (von links: Roman Schuster, Markus Obermayer, Alexander Buschel) nach der Niederlage gegen Fürstenfeldbruck. Foto: Julian Leitenstorfer Foto: Julian Leitenstorfer

    Die Landsberger fanden über die 90 Minuten hinweg nie richtig ins Spiel. Immer wieder versuchte man es mit hohen, weiten Bällen, die aber selten Abnehmer fanden. Allerdings überzeugten auch die Gäste nicht wirklich, jedoch nutzten sie ihre Chancen einfach besser.

    Zur 1:0-Führung in der 15. benötigte Fürstenfeldbruck jedoch die Hilfe des Linienrichters, denn Wilson Onyemaeke erzielte dieses doch aus stark abseitsverdächtiger Position.

    Eigentlich war es bislang ein gutes Zeichen, wenn die Landsberger erst einmal in Rückstand gerieten und tatsächlich war vom TSV nun mehr zu sehen. Der Ausgleich in der 23. war denn auch einer der wenigen sehenswerten Spielzüge: Sebastian Bonfert passte zu Muriz Salemovic, der setzte sich auf der rechten Seite schön durch und Stefan Strohhofer köpfte die genaue Flanke zum 1:1 ein.

    Sonntagsschuss

    Jedoch konnten sich die Landsberger nicht lange darüber freuen, denn in der 28. ging Füstenfeldbruck erneut in Führung: Ein Freistoß - ein richtiger Sonntagsschuss ins Kreuzeck - besorgte das 2:1 für die Gäste, mit dem es in die Pause ging.

    In der zweiten Halbzeit kam Landsberg agiler aus der Kabine und hatte bereits in der 47. eine Chance durch Salemovic, der jedoch über das Tor schoss. Die größte Chance, für die Wende zu sorgen, hatte Sebastian Bonfert, der in der 68. jedoch nur den Pfosten traf. Man merkte dem TSV an, dass er die Partie drehen wollte, doch man agierte immer wieder glücklos.

    Tolle Paraden

    Stattdessen wurden die Gäste noch mal gefährlich und TSV-Keeper Markus Obermayer rettete zwei Mal (72./80.) mit hervorragenden Reflexen den knappen Rückstand.

    In der 85. entschieden die Gäste dann die Partie. Eine unglückliche Rückgabe zum Torhüter durch Sven Kresin brachte Fürstenfeldbruck einen Freistoß im Strafraum ein und der wurde zum 3:1-Endstand genutzt. (mm)

    TSV: Obermayer, Bonfert, Buschel, Michelini, Korora, Kresin, Strohhofer, Salemovic, Rakaric (71. Schuster), Kirschenhofer, B. Ayoglu.

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