Marina Ruf (17), Marisa Kößl (17) und Lena Walter (15), Cheerleaderinnen der Landsberger Starlights, starteten kürzlich bei den „ICU Weltmeisterschaften“ in Orlando (USA) und holten die Bronzemedaille für Deutschland. Sie sind Teil des Juniornationalkaders im Advanced Team (Level 4) des CCVD. Nach zwei Jahren unermüdlichem Trainings konnte die Weltmeisterschaft – verzögert wegen der Corona-Pandemie – endlich stattfinden. Einmal im Monat trafen sich alle Athleten aus ganz Deutschland zum gemeinsamen Training unter Einhaltung der Corona-Regeln. Anfang April fand noch ein dreitägiges Abschlusstraining statt in Brandenburg.
Bei der Weltmeisterschaft mussten sich die Sportler auf die ungewohnte Umgebung, hohe Temperaturen und das Training im Freien einstellen. Am Morgen des Wettkampfes war die Konzentration aller spürbar, es herrschte ungewohnte Ruhe. Nach einer gelungenen Routine unter dem Jubel vieler mitgereister Fans, Familien und den anderen Teams, die Deutschland in anderen Kategorien vertraten, brachen dann alle Dämme als Deutschland bei der Siegerehrung der drei besten Teams auf die Matte gerufen wurde und die Bronzemedaille bekam.
Cheerleaderinnen aus 51 Ländern bei der Weltmeisterschaft
150 Athleten und Betreuer und viele Mitgereiste feierten die erfolgreichen Athleten und Coaches. Cheerleader aus 51 Nationen traten bei der WM an, knüpften Kontakte und feierten gemeinsam. (lt)