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Luftpistole: Scheuringer Schützen können ihren Heimwettkampf genießen

Luftpistole

Scheuringer Schützen können ihren Heimwettkampf genießen

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    Die Scheuringer Luftpistolenschützen bleiben ein weiteres Jahr in der 1. Bundesliga.
    Die Scheuringer Luftpistolenschützen bleiben ein weiteres Jahr in der 1. Bundesliga. Foto: Thorsten Jordan (Symbolfoto)

    Es ist eigentlich der Höhepunkt in der Saison für die Scheuringer Schützen: der Heimwettkampf. Doch auch dieses Jahr dürfen coronabedingt wieder keine Zuschauer dabei sein und sportlich ist die Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga Süd bereits gesichert. Warum Edelweiß Scheuring dennoch in der Lechrainhalle schießt und nicht im Schützenheim, erklärt Schützenmeister Franz Berghofer im Gespräch mit dem LT. Er hat auch einen Tipp, wie Interessierte den Wettbewerb dennoch kostenlos verfolgen können, wenn es schon nicht live vor Ort möglich sein wird.

    „Wir haben uns trotz des größeren Aufwands und der höheren Kosten für die Lechrainhalle entschieden, weil sich die Abläufe dort besser organisieren lassen, begründet Berghofer die Entscheidung. Zudem seien, rechne man Sportler, Betreuer und Helfer zusammen, rund 80 Personen in der Halle. Auf etwas Anfeuerung und Stimmung können die Athleten in Scheuring also dennoch hoffen.

    David Probst schießt für Scheuring auf Position eins

    Für Edelweiß wird erstmals in dieser Saison der Schwede Morgan Johansson an den Schießstand gehen. Er gehörte bereits in den vergangenen Jahren zu den Ausländern, die die Scheuringer verpflichteten. Der Skandinavier wird auf Position zwei schießen. Im Duell der nominell stärksten Schützen tritt auf Position eins David Probst an. Auf den weiteren Positionen schießen für die Gastgeber Philipp Ranzinger, Oliver Balg und Henrik Balg.

    Morgan Johansson tritt diese Saison erstmals für Scheuring an.
    Morgan Johansson tritt diese Saison erstmals für Scheuring an. Foto: Julian Leitenstorfer (Archivfoto)

    Am Samstag geht es zunächst gegen Hubertus SV Hitzhofen–Oberzell. Die haben zwar vor dem Saisonfinale sechs Pluspunkte mehr als Scheuring, aussichtslos sei die Angelegenheit deswegen aber nicht, sagt Franz Berghofer. „Wir sind entspannt und müssen nicht gewinnen, aber einen knappen Sieg daheim halte ich für möglich und es wäre schön. Klar ist aber, dass wir dafür einen guten Tag benötigen werden.“

    Skeptischer ist Scheurings Schützenmeister, was die Partie am Sonntag gegen Waldenburg angeht. „Sie sind eigentlich eine Klasse besser und sind auf jeder Position stärker einzuschätzen. Hier muss es darum gehen, sich möglichst teuer zu verkaufen.“ Für Waldenburg, derzeit Tabellendritter, geht es auch darum, sich für die Play-offs mit der Nordgruppe zu qualifizieren und möglicherweise noch den Tabellenzweiten Kelheim-Gmünd – hier schießt die gebürtige Rotterin Monika Karsch – zu überholen. Die müssen am Samstag in Ludwigsburg gegen den noch verlustpunktfreien Spitzenreiter Weil am Rhein antreten.

    Es gibt einen Liveticker für den Wettbewerb in Scheuring

    Wer die Wettbewerbe in Scheuring verfolgen und mitfiebern will, kann dies zumindest im Liveticker unter ww.bundesliga.meyton.info tun, informiert Franz Berghofer.

    Wettkampfgruppe in Scheuring: 15.1.: Waldhausen -Waldenburg (15 Uhr), Waldkirch - HSG München (16.30 Uhr), Scheuring - Hitzhofen-Oberzell ( 18 Uhr); 16.1.: München - Waldhausen (10 Uhr), Hitzhofen-Oberzell - Waldkirch (11.30 Uhr), Scheuring -Waldenburg (13 Uhr)

    Wettkampfgruppe in Ludwigsburg: 15.1.: Fürth - Willmandingen, Weil am Rhein - Kelheim-Gmünd, Ludwigsburg - Hambrücken; 16.1.: Hambrücken - Kelheim-Gmünd, Willmandingen - Weil am Rhein, Ludwigsburg - Fürth.

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