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Bezirksliga: VfL trifft das Tor nicht

Bezirksliga

VfL trifft das Tor nicht

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    Ratlos und sauer war Lüko Holthuis, Trainer des VfL Kaufering, nach dem Heimspiel gegen Neugablonz. Es war bereits die dritte Pleite auf eigenem Platz in Folge. Der VfL rutscht nach dem 0:2 in den Tabellenkeller.

    „Es war eigentlich wie immer in den vergangenen Monaten. Die Chancenverwertung war extrem schlecht. Bis zur 35. Minute hatten wir sechs hochkarätige Gelegenheiten, aber aus keiner resultierte die Führung.“ Unter anderem vergaben Alexander Schestak, Alexander Höfer, Florian Bucher und Lukas Schamberger. In einer Szene bekam Kaufering aufgrund von Abprallern sogar dreimal die Gelegenheit in Führung zu gehen, machte aber nichts daraus.

    So kam es, wie so oft im Fußball, der Gegner aus dem Kaufbeurener Stadtteil nutzte die Gelegenheit und schoss in der 22. Minute seinerseits das 1:0. Vorausgegangen war der Szene ein Abwehrfehler von Dominik Pittrich. Dieser ließ sich den Ball abnehmen und ein Neugablonzer musste nur noch in die Mitte passen, wo Drazen Jelic den Fuß bloß noch hinhalten brauchte.

    In der zweiten Hälfte wurde die Partie dann zerfahrener und die Gäste lauerten auf ihre Konterchancen. Sie erhielten auch mehrere und nutzten eine in der Nachspielzeit zum spielentscheidenden 2:0.

    „Ich lasse das Toreschießen im Training permanent trainieren, da klappt es auch etwas besser, aber mehr kann ich nicht tun. Auf dem Platz müssen es die Spieler schon selber umsetzen“, sagt der Trainer zerknirscht. Wenn das nicht gelinge, dann nutzten auch die „gefühlt 70 Prozent Ballbesitz“ wie in der Partie gegen Neugablonz nichts, verweist er.

    Der VfL Kaufering steht jetzt nur wegen des besseren Torverhältnisses nicht auf dem Relegationsplatz und muss als Nächstes zum Tabellenführer nach Erkheim. (chmü)

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