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Basketball : Landsbergs Basketballer zeigen gegen Mammendorf starke Nerven

Basketball

Landsbergs Basketballer zeigen gegen Mammendorf starke Nerven

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    Starke Nerven zeigten die Landsberger Basketballer (am Ball Dominik Pietryga) im Heimspiel gegen Mammendorf.
    Starke Nerven zeigten die Landsberger Basketballer (am Ball Dominik Pietryga) im Heimspiel gegen Mammendorf. Foto: Sabine Werner

    „Männer, wir sind hier in unserer Halle. Wir werden jetzt mit Stolz rausgehen und die zwei Punkte für uns sichern. Auf geht’s, lasst uns Spaß haben“, mit diesen Worten schickte Landsbergs Trainer Przemyslaw „Miga“ Migala sein Team zum ersten Heimspiel neuen Saison in der Basketball-Bezirksoberliga gegen den SV Mammendorf aufs Feld. Aber das erste und das letzte Viertel des Spiels waren nicht wirklich Spaß für das DJK-Team, das auf den Top-Scorer der letzten Woche Jadranko Matosevic verzichten musste.

    Der Start war eigentlich passabel: In den ersten sieben Minuten standen beide Teams gut in der Verteidigung und keine Mannschaft konnte sich absetzen. In den letzten beiden Minuten jedoch traf das Team Heimerer Schulen Basket Landsberg im Gegensatz zu Mammendorf nicht mehr und lag so 9:17 zurück. Im zweiten Viertel wechselte das Wurfglück ein wenig die Seiten. Während die Mammendorfer kein Rezept gegen die jetzt mit Zonenverteidigung agierenden HSBler mehr fanden und einige Freiwürfe vergaben, fiel der Ball jetzt für die Heimerer Baskets immer wieder in den Korb. Das Viertel ging mit 17:12 an die Hausherren, die aber zur Halbzeit immer noch mit 26:29 zurück lagen.

    HSB Landsberg zeigt ein starkes drittes Viertel

    Im dritten Viertel hatte das Team von Trainer Migala seine stärkste Phase und traf vor allem von der Dreierlinie. Fünf Dreier, vier davon von Topscorer Christoph Hornung, sorgten für eine 7-Punkte-Führung der Landsberger vor dem letzten Viertel. Anfangs sah es danach aus, als würden die Landsberger nun einen sicheren Sieg einfahren. Sie bauten die Führung auf elf Punkte aus - und zeigten dann plötzlich Nerven. Mammendorf wurde prompt stärker, traf nun auch von der Dreierlinie und 1,29 Minuten vor Schluss lag HSB nur mehr einen Punkt vorne. 29 Sekunden vor Ende trat Marc-Oliver Siegwardt, der ein starkes Spiel ablieferte, für zwei Freiwürfe an die Linie, von denen er einen zum 58:56 verwandelte. Im Gegenzug bekam Mammendorf zwei Freiwürfe, konnte aber auch nur einen verwandeln, danach brachten die Landsberger den 1-Punkt-Vorsprung über die Zeit und gewannen 58:57. (AZ)
    HSB: Geiger (2) Hornung (21), Klocker (5), Lupprich (4), Pietryga (5), Riabokin, Schumacher (1), Semle (9), Siegwardt (8), Wais (3).

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