Einen Zittersieg feiern die Landsberger Basketballer beim TSV München-Forstenried: Fast das gesamte Spiel über liegt das Team Heimerer Schulen zurück, holt sich dann aber doch die nächsten Punkte in der Bezirksoberliga. Die Damen der DJK feiern dagegen ebenfalls in der Bezirksoberliga einen Kantersieg bei den AK Tigers München.
Herren Einige Ausfälle mussten die Landsberger Herren wieder kompensieren, allerdings fehlte auch bei München-Forstenried der Topscorer, so taten sich beide Teams anfangs schwer. Erst nach mehr als zwei Minuten fiel der erste Korb - für die Gastgeber. Landsberg konterte prompt und ging 4:2 in Führung, doch das blieb für lange Zeit die letzte Führung. Immerhin lag Landsberg nach dem ersten Viertel nur 14:15 hinten. Das änderte sich schnell im zweiten Abschnitt, denn Forstenried zog auf 24:14 weg. Doch Landsberg fing sich und ging nur mit einem 27:30-Rückstand in die Pause.
Landsberg erzielt wichtige Punkte von der Freiwurflinie
Es blieb weiter eng und mit einem 47:47 ging es ins letzte Viertel. Da setzten die Landsberger einen sehenswerten Endspurt an, trafen jetzt von der Dreierlinie und führten Mitte des Abschnitts mit 65:59. Doch die Hausherren gaben nicht auf: 80 Sekunden vor Ende führte Landsberg nur mehr 65:64. Jadranko Matosevic und dann Lukas Klocker behielten an der Freiwurflinie die Nerven, so reichte der letzte Dreier der Gastgeber nicht mehr und Landsberg gewann 69:67.
Damen Nur zu Beginn taten sich die Landsberger Damen bei AK Tigers München schwer. Trotz schöner Steels gleich im ersten Viertel lag die DJK nur 16:14 vorne. Trainer Frank Müller stellte seine Mannschaft taktisch geschickt ein und nun war die DJK den Gastgeberinne klar überlegen. Zwar wurden Anfang des zweiten Viertels noch viele schön herausgespielte Chancen vergeben, doch zum Ende des Viertels konnten Meret Bechtold im Aufbau sowie Christina Wallner und Linda Dambaur mit schönen Aktionen den Vorsprung auf 29:18 ausbauen.
DJK-Damen ziehen unaufhaltsam weg
Nach der Pause waren die Landsbergerinnen nicht mehr zu bremsen, allen voran Linda Dambaur und Christina Hank, die 20 Punkte in Folge erzielten. Mit einem 60:23-Vorsprung ging es ins letzte Viertel, in dem weiter fleißig gepunktet wurde, bis zum deutlichen 77:35-Endstand. (AZ)
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