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Basketball : Der Basketballverein DJK Landsberg scheint gerettet

Basketball

Der Basketballverein DJK Landsberg scheint gerettet

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    In Landsberg kann nun doch weiter Basketball gespielt werden: Für den Vorsitz der DJK Landsberg gibt es zwei Kandidaten.
    In Landsberg kann nun doch weiter Basketball gespielt werden: Für den Vorsitz der DJK Landsberg gibt es zwei Kandidaten. Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)

    Der Fortbestand der DJK Landsberg scheint gesichert. Nachdem vor Kurzem noch die Vereinsauflösung gedroht hatte, da keine Kandidaten für den Vorsitz des Vereins gefunden wurden, geben die DJKler nun Entwarnung: In einer Pressemitteilung gibt der Verein bekannt, dass mit Britta Bauer und Martin Bergmann ein Duo für die Übernahme der Positionen der Vorstandsvorsitzenden bereitsteht. Die außerordentliche Mitgliederversammlung mit Wahl findet am 11. November statt.

    Britta Bauer wohnt mit ihrer Familie in Landsberg und ist mit der DJK Landsberg vor rund zehn Jahren über ihre beiden Söhne in Kontakt gekommen, als diese mit dem Basketballspielen begannen, heißt es in der Pressemitteilung der DJK. Der jüngere der beiden spielt aktuell in der U16. Über ihn und Kontakte im Umfeld der Mannschaft habe sie von den Problemen bei der Vorstandssuche erfahren. Schon länger habe sie daher darüber nachgedacht, sich zu engagieren. Den Ausschlag habe dann die bedrohliche Schlagzeile gegeben, denn „zu einer Auflösung der DJK darf es auf keinen Fall kommen“, wird Britta Bauer in der Pressemitteilung zitiert. Bauer mache sich nach einigen Jahren als Personalleiterin eines international tätigen Unternehmens gerade freiberuflich als Coach selbstständig, heißt es weiter. Also habe sie über den Trainer der U16 Kontakt mit dem scheidenden Vorstand aufgenommen. Nach sehr positiven Gesprächen werde sie für das Amt der ersten Vorsitzenden kandidieren.

    Britta Bauer kandidiert für den Posten des 1. Vorstands bei der DJK Landsberg.
    Britta Bauer kandidiert für den Posten des 1. Vorstands bei der DJK Landsberg. Foto: Geiger

    Martin Bergmann, der früher selbst Spieler war und bis heute Basketball-Enthusiast als Zuschauer ist, habe außer gelegentlichen Besuchen bei Spielen von Landsberger Mannschaften, gemeinsam mit seiner Tochter, bisher keinen Kontakt zur DJK Landsberg gehabt. „Als er den Instagram-Post zur drohenden Vereinsauflösung gelesen hat, rief er spontan den 2. Vorsitzenden Horst Geiger an. Dem sehr positiven Telefonat folgte ein erstes persönliches Kennenlernen mit Horst Geiger und Britta Bauer, das gleichfalls für alle sehr motivierend verlief“, so die Pressemitteilung. Auch ein weiteres Gespräch der beiden untereinander habe die zukünftigen DJK-Vorstände bestärkt, den begonnenen Weg weiterzugehen. Beruflich führt Martin Bergmann von Penzing aus seine bundesweit agierende Unternehmensberatung seit mehr als 15 Jahren.

    Martin Bergmann tritt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung zu Wahl des 2. Vorsitzenden an.
    Martin Bergmann tritt bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung zu Wahl des 2. Vorsitzenden an. Foto: Geiger

    Die bei beiden vorhandene Managementerfahrung werde ihnen bei ihrem neuen Engagement sicher helfen, heißt es in der Pressemitteilung. Beide hätten gegenüber dem bisherigen 2. Vorsitzenden eine aus seiner Erfahrung sehr seltenen Aussage wörtlich fast identisch getätigt: „Ich habe etwas Zeit übrig bzw. kann mir die Zeit freiräumen/einrichten, um mich bei der DJK und für den Basketball in Landsberg zu engagieren.“ Sowohl Britta Bauer als auch Martin Bergmann sind gerade erst Mitglied der DJK Landsberg geworden, um sich auf der außerordentlichen Hauptversammlung am Montag, 11. November, ab 19.30 Uhr im Vortragssaal im Sportzentrum Landsberg als neue Vorstände wählen zu lassen. (AZ)

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