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Zugspitzmeisterschaft: Zumindest die Großen ärgern

Zugspitzmeisterschaft

Zumindest die Großen ärgern

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    Der FC Penzing und Jahn Landsberg spielen am Sonntag bei der Zugspitzmeisterschaft in Fürstenfeldbruck.
    Der FC Penzing und Jahn Landsberg spielen am Sonntag bei der Zugspitzmeisterschaft in Fürstenfeldbruck. Foto: Julian Leitenstorfer

    Zwei Mannschaften haben sich für die Zugspitzmeisterschaft am morgigen Sonntag, 3. Januar, in Fürstenfeldbruck qualifiziert: der FC Penzing und die FT Jahn Landsberg. Um 13 Uhr beginnt das Turnier, bei dem es um die Teilnahme an der oberbayerischen Meisterschaft geht – die beiden Finalisten sind weiter.

    FC Penzing Für den Trainer Jürgen Lugmair ist in Bruck alles möglich. Zwar war er mit den Leistungen seiner Spieler in den Vorrundenturnieren nicht immer zufrieden gewesen, aber „man hat gesehen, dass wir uns steigern können“, lautet sein Fazit. Und deshalb sei auch am Sonntag alles möglich. Lugmair selbst schaffte es als Spieler sogar schon zur bayerischen Hallenmeisterschaft – auch mit dem FC Penzing. „Das ist aber schon lange her“, sagt er mit einem Schmunzeln. Insofern wäre es wieder mal Zeit, dass der FCP über den Kreis hinaus in einem Wettbewerb vertreten ist.

    Immerhin steht ihm dasselbe Team zur Verfügung, das sich bei der Endrunde der Gruppe West durchgesetzt hat. „Mal schauen, wie die Tagesform ist“, gibt sich der Penzinger Trainer zurückhaltend. Beim Gruppenfinale habe die Truppe „jedenfalls gezeigt, dass sie Spaß daran hat“ – und vermutlich auch noch länger Spaß haben würde.

    In der Gruppe A sind die Penzinger mit dem FC Deisenhofen, SC Olching und SV Ohlstadt – da hält Lugmair alles für möglich: „Von Platz eins bis Platz vier.“

    Jahn Landsberg Erst in der Winterpause hat Dominik Piotrowski den Trainer-Job von Matthias Neumann übernommen – und seine junge Mannschaft gleich in die Zugspitzmeisterschaft geführt. Entsprechend groß ist die Freude. Auch bei den Spielern, denn die Zusage kam schon am nächsten Tag von allen Akteuren: Sie sind auch am Sonntag dabei. Jahns Torwart Martin Maier hatte dafür extra seinen Schichtdienst getauscht. Maier war ja vor gut einem Jahr beim Relegationsspiel bei einem Zusammenprall lebensgefährlich verletzt worden (wir berichteten), doch inzwischen „wirft er sich in jeden Ball, das ist unglaublich“, sagt Piotrowski.

    Maier war es auch, der beim Gruppen-Halbfinale gegen den TSV Landsberg den entscheidenden Sechsmeter gehalten hatte, der die Jahnler ins Endspiel und damit zur Zugspitzmeisterschaft brachte. „Er hat einen guten Anteil am Erfolg, auf ihn können wir uns verlassen“, sagt Piotrowski. Wie auch auf die anderen Spieler: „Wir kommen in Bestbesetzung“, kündigt er an. Wie weit sein Team in Bruck kommt? Er lässt sich überraschen: „In der Halle ist alles möglich und vielleicht können wir ja den einen oder anderen Favoriten ärgern.“

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