Gerade für die junge Landsberger Mannschaft ist es schwierig, sich aus einer schwächeren Phase wieder herauszuspielen. "Da war es auch sehr wichtig, dass Michael Teichner zu Kurzeinsätzen gekommen ist, obwohl er eigentlich verletzt war. Er hat das Spiel gedreht", sagt Bredschneijder.
Doch das geht nur, wenn die Jungen auch mitziehen, und auch das klappte diesmal sehr gut. "Man sieht, dass sie jederzeit bedenkenfrei eingewechselt werden können", freut sich der Team-Manager. Sicherlich wird es noch einige Zeit dauern, ehe sie Leistungsträger werden, doch diese Zeit will man dem "Nachwuchs" auch geben.
Konzept ist aufgegangen
Bislang scheint das Konzept jedenfalls voll aufzugehen - ein Beispiel dafür ist Lucca Kerner, der gegen Weilheim ein sehr gutes Spiel abgeliefert hat. "Er setzt einfach um, was der Trainer ihm sagt", so Bredschneijder. Doch auch Lorenz Hüper habe sich beispielsweise "sehr vielversprechend" weiterentwickelt.
Wie die ganze Mannschaft. Musste man gegen Rosenheim und Erding ebenfalls nach einem sehr guten Start dann doch eine knappe Niederlage hinnehmen, so konnte man diesmal gegen Weilheim den Vorsprung ins Ziel retten.
Keine Verstärkung nötig
Das hat sich auch in der Tabelle positiv für die Landsberger ausgewirkt, die nun auf Platz acht gut im Mittelfeld liegen. "Viele Mannschaften liegen eng zusammen, und natürlich macht man sich Gedanken, aber ausländische Verstärkung kommt für uns nicht infrage", sagt Bredschneijder - warum auch, nach so einem Erfolg. (mm)