Serie soll gestartet werden
Auffällig ist, dass die Landsberger sich auswärts scheinbar leichter tun zu punkten als zu Hause. "Irgendwie scheinen wir uns im Sportzentrum auch schwerer zu tun als im Hacker-Pschorr-Sportpark", stellte Kresin fest, doch "wir wollen jetzt eine Serie starten", kündigt er an und die soll halten, egal wo man aufläuft. Mindestens neun Punkte habe man bislang verschenkt, vor allem die Niederlagen in den Heimspielen tun ihm immer noch weh. Doch damit soll jetzt Schluss sein: "Weihnachten ist erst in drei Monaten und jetzt gibt es keine Geschenke mehr", so der Landsberger Trainer.
Dafür will Kresin mit allen Mitteln arbeiten und dass seine Mannschaft nun schon mehrmals erst richtig "aufwachte", nachdem sie im Rückstand lag, hat er sich auch da was einfallen lassen: "Ich werde wohl ein Schild malen, auf dem schon 0:2 steht", kündigt er an - am kommenden Samstag erwartet der TSV Landsberg den SC Fürstenfeldbruck und das im Sportzentrum.
Umstellung in der Abwehr
Möglicherweise ist am Samstag auch Marcus Steinberger wieder mit dabei, doch das muss abgewartet werden. "Er war nach seinem Muskelfaserriss schon wieder ein Mal im Training", sagt Kresin, doch Steinberger muss schmerzfrei sein.
In Pipinsried übernahm der Spielertrainer selbst Steinbergers Posten in der Innenverteidigung - Elmin Korora rückte dafür wieder ins Mittelfeld. "Elmin ist einfach ein Mittelfeldspieler, der sich auch offensiv einschaltet", sagt Kresin.
Er hingegen hat in seiner Karriere bereits einige Jahre in der Innenverteidigung gespielt und die Umstellung gab dem Landsberger Trainer recht. (mm)