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Vorbereitung: TSV setzt ein dickes Ausrufezeichen

Vorbereitung

TSV setzt ein dickes Ausrufezeichen

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    Unser Bild zeigt Rainer Storhas und Elmin Korora im Zweikampf mit Memmingens Fabian Krogler. Ebenfalls zu sehen: der Ex-Landsberger Sebastian Bonfert (Zweiter von rechts).
    Unser Bild zeigt Rainer Storhas und Elmin Korora im Zweikampf mit Memmingens Fabian Krogler. Ebenfalls zu sehen: der Ex-Landsberger Sebastian Bonfert (Zweiter von rechts). Foto: Olaf Schulze

    Auch wenn es nur ein Vorbereitungsspiel war – die Bayernliga-Fußballer vom TSV Landsberg haben am Samstag den Regionalligisten FC Memmingen mit 3:2 geschlagen. Dieser Achtungserfolg wiegt umso mehr, da TSV-Trainer Sven Kresin auf mehr als ein halbes Dutzend Stammkräfte verzichten musste. „Wir haben einen guten und breiten Kader, auf den ich mich verlassen kann“, so der Coach, der neben drei Spielern aus der U23 auch einen Oldie aufbot.

    Am Freitagabend, als Sven Kresin noch am Kader für das Testspiel bastelte, rief er Elmin Korora an. Der ehemalige Kapitän der ersten Mannschaft sprang ein. „Und er hat seine Sache ohne Training hervorragend gemacht“, so das Urteil des Trainers, der auch Sonderlob an Rainer Storhas verteilte. „Er war der Garant dafür, dass hinten nicht viel passiert ist.“ So viel zu den herausragenden Akteuren des TSV Landsberg. Nicht dabei waren Spieler wie Muriz Salemovic, Stefan Strohhofer, Qendrim Beqiri, Dominik Zinner, Sebastian Nuscheler, Roland Krötz, Sebastian Nichelmann oder Peter Knechtel.

    Spielerisch lief es in Memmingen vom Start weg. Nach einem gut getretenen Standard von Charly Fülla brachte Storhas den TSV per Kopf in Führung. Die Landsberger Defensive funktionierte auch gut und ließ dem Regionalligisten nur wenig Raum. „Wir haben hinten gut verschoben“, so Sven Kresin. Lediglich über die eigene rechte Seite sei Memmingen mehrmals gefährlich geworden. „Dort war ein Spieler aus der U23 eingesetzt, aber er hat seine Sache gut gemacht.“ Und was Memmingen trotzdem aufs Tor brachte, war sichere Beute von Keeper Tobias Heiland. Durch einen Handelfmeter kamen die Allgäuer noch vor der Pause zum 1:1.

    Nach dem Seitenwechsel legte Memmingen gute Ballstafetten hin, aber Landsberg hielt auch gut dagegen. Basti Gilg brachte den TSV nach einem blitzsauberen Konter mit 2:1 in Führung und Charly Fülla traf per Freistoß zum 3:1. Landsberg verwaltete danach das Ergebnis, aber Memmingen verkürzte durch einen Ex-Landsberger noch – Sebastian Bonfert traf aus kurzer Distanz. „Ich muss der Mannschaft wirklich ein Kompliment machen“, so Sven Kresin. Gleichzeitig wolle er das Team in der weiteren Vorbereitung auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Heute Abend wird gleich wieder trainiert. Der nächste Test für die Landsberger Fußballer steigt am Samstag beim SC Fürstenfeldbruck. (wimd)

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