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Volleyball: Zu zaghaft begonnen

Volleyball

Zu zaghaft begonnen

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    Gesprächsbedarf: In Heimstetten agierten Penzings Volleyballerinnen zu zaghaft.
    Gesprächsbedarf: In Heimstetten agierten Penzings Volleyballerinnen zu zaghaft. Foto: Thorsten Jordan

    Penzing Dass man in Heimstetten auf einen starken Gegner treffen würde, das wussten Penzings Volleyballerinnen schon vor dem ersten Aufschlag. Und am Ende bewahrheitete sich dies auch.

    Eigentlich liegen die „starken Gegner“ den Mädels des FCP, doch diesmal begannen sie einfach zu vorsichtig. Der SVH nutzte dies gnadenlos aus und holte sich mit 18:25 den ersten Satz. Vor dem zweiten Satz mahnte Franz Babl, der diesmal die FCP-Damen coachte, an, die Eigenfehler abzustellen. Wieder blieb es bis zum 10:10 ausgeglichen, und Penzing zeigte einige starke Aktionen in Abwehr und Angriff. Heimstetten legte aber erneut eine Schippe drauf und setzte sich ab. Penzing agierte erneut zu zaghaft – insgesamt wirkte das Spiel zu ideenlos und unentschlossen.

    Im dritten Durchgang nahm Babl einige personelle Veränderungen vor und brachte damit neuen Schwung ins Penzinger Spiel. Romana Kohlhund gestaltete das Spiel von der Zuspielposition aus kreativer, jetzt wurde um die Bälle gekämpft und Penzing gewann einige der längeren Ballwechsel. Die Penzinger Mädels schafften es sogar, einen 7-Punkte-Rückstand aufzuholen, und beim 21:19 sah sich der gegnerische Trainer sogar gezwungen seine zweite Auszeit zu nehmen.

    Anscheinend fand er die richtigen Worte, denn sein Team gewann auch den dritten Satz am Ende mit 25:22. „Sicherlich wäre es möglich gewesen, heute den einen oder anderen Punkt mehr zu erzielen, aber insgesamt müssen wir anerkennen, dass Heimstetten seiner Favoritenrolle gerecht wurde und überaus verdient gewonnen hat,“ resümierte Libera Chrissie Degle.

    Penzing: Brugger, Degle, Epp, Helmer, Kohlhund, Mannsbart, Nieberle, Reisacher, Schmitz, Schöpf, Theinschnack, Zach.

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