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Volleyball: Zu hektisch

Volleyball

Zu hektisch

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    Dass die Penzinger Volleyballerinnen auf vier erfahrene Spielerinnen verzichten mussten, machte sich bemerkbar. Sowohl Maisach als auch Gröbenzell unterlag die U20 mit 0:2.
    Dass die Penzinger Volleyballerinnen auf vier erfahrene Spielerinnen verzichten mussten, machte sich bemerkbar. Sowohl Maisach als auch Gröbenzell unterlag die U20 mit 0:2. Foto: Archivfoto: Ballerstedt

    Penzing „Es gibt so Tage, an denen gelingt einem einfach gar nichts.“ Mit diesem Satz fasste Betreuer Otto Geishauser den Spieltag der U20 der Penzinger Volleyballerinnen gut zusammen – man verlor sowohl gegen die TSG Maisach als auch gegen den SC Gröbenzell glatt mit 0:2.

    Erneut war es das Verletzungspech, das eine bessere Leistung verhinderte: Gleich auf vier erfahrene Spielerinnen musste Trainerin Barbara Reisacher verzichten. Stattdessen standen zwei Neue zum ersten Mal auf dem Spielfeld.

    Dass diese Ausgangslage nicht einfach zu bewältigen sein würde, war klar. Doch leider ließen sich die Jugendlichen von der ungewohnten Situation zu stark beeindrucken. Bereits im ersten Durchgang gegen die TSG Maisach beherrschten Abstimmungsschwierigkeiten innerhalb der Mannschaft das Penzinger Spiel.

    Trotz starker Aufschläge von Veronika Mitterwallner und Julia Rauchmeir musste der erste Satz daher aufgrund zu vieler Eigenfehler mit 15:25 abgegeben werden.

    Auch im zweiten Satz änderte sich das Bild auf dem Spielfeld nicht: Die Mädchen des FCP zeigten sich unkonzentriert und konnten dem starken Angriffsspiel der Maisacher nichts entgegenhalten. Daher ging der zweite Satz verdient an die TSG (17:25).

    Umstellung half auch nicht

    Im zweiten Spiel gegen den SC Gröbenzell fehlte erneut die Ruhe in der Mannschaft. Hektisch wurden Bälle leichtsinnig vergeben und auch eine Umstellung innerhalb des Teams brachte nicht die gewünschte Veränderung. Nach dem Verlust des ersten Satzes (15:25) bäumten sich die Penzinger noch einmal kurzfristig auf und lagen zu Beginn des zweiten Durchgangs mit den Gröbenzellern gleich auf. Doch wieder waren es Eigenfehler, die ein besseres Ergebnis verhinderten, und so musste auch der zweite Satz abgegeben werden (14:25).

    Blick nach vorne

    Trainerin Barbara Reisacher hofft nun, dass die Mannschaft bis zum nächsten Spieltag wieder eine bessere Absprache findet: „Die Fortschritte, die die Mädchen im Training zeigen, sind eigentlich recht vielversprechend. Wir müssen es nun schaffen, diese Leistung auch an den Spieltagen abzurufen. Man sieht aber einfach, dass die erfahrenen Spielerinnen noch unersetzlich sind.“ Daher hofft das Team, dass sich die Verletzten bis zum 27. November auskuriert haben. Dann finden nämlich die nächsten Spiele in Unterpfaffenhofen statt.

    FC Penzing: Annika Frisch, Tatjana Gehrlich, Tirza Geishauser, Veronika Mitterwallner, Sabrina Miller, Julia Rauchmeir, Anja Schüler.

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