Penzing Wie versprochen, lieferten die Penzinger Volleyballerinnen am Heimspieltag zwei spannende Partien ab – leider nicht mit dem erwünschten Erfolg. Sowohl gegen Augsburg als auch gegen Germering konnten die Penzingerinnen sich nicht mit einem Sieg bei ihrem tollen Publikum bedanken.
Gegen den DJK Augsburg-Hochzoll war das Ziel klar: Der Sieg aus dem Hinspiel sollte wiederholt werden. Im ersten Satz sah auch alles nach einem klaren Ergebnis aus, denn die Damen vom FCP beendeten diesen schnell mit 25:16. Allerdings ließ man dem Gegner im zweiten Satz zu viele Freiräume und machte viele Eigenfehler, sodass dieser Satz an Augsburg ging. So ging es dann auch im dritten und vierten Satz weiter. Eigentlich war Penzing klar besser, konnte seine Leistung aber nicht konstant hochhalten und machte sich das Leben selbst schwer. Die Entscheidung musste also im fünften Satz fallen.
Bis zum Stand von 14:11 sah alles nach einem verdienten Sieg aus. Die Stimmung in der Halle war toll, Penzings Damen setzen sich ein ums andere Mal gut im Angriff durch und zeigten auch einen sicheren Block. Trotzdem wendete sich das Blatt auf einmal – nichts sollte mehr klappen. Penzing verlor schlussendlich unglücklich mit 14:16 im Tie Brake gegen Augsburg.
Im zweiten Spiel des Tages stand das Team rund um Kapitän Andrea Peter dem SV Germering gegenüber. Hier brauchte der Trainer im Vorfeld nicht großartig zu motivieren, denn dass man sich gegen den Mitabsteiger nicht so einfach geschlagen geben wollte, war klar.
Im ersten Satz war Penzing bis zum 9:13 vorne, dann allerdings hatte sich Germering nach einer Auszeit gefangen, holte auf und drehte den Satz noch (20:25). Im zweiten Satz klappte auf Penzinger Seite mehr, Christine Schöpf hatte zu Beginn gleich eine Aufschlagsserie von 6 Punkten und auch im Angriff machten Caroline Fischer, Stephanie Nichelmann und Franziska Helmer tolle Punkte (25:21). Der dritte Satz war heiß umkämpft, die Zuschauer sahen tolle Abwehraktionen und Angriffe, aber das zehrte an Nerven und Kraft. Im vierten Satz konnte den Germeringern nichts mehr entgegengehalten werden. Durch viel zu viele Aufschlagfehler und einige Unkonzentriertheiten musste sich der FCP klar geschlagen geben (23:25, 17:25).
„Bei weniger eigenen Fehlern wäre heute mehr drin gewesen“, fasste Kapitän Andrea Peter den Tag zusammen und traf damit genau den Punkt, an dem in den nächsten Trainingseinheiten gearbeitet werden muss.
FCP: Epp, Fischer, Helmer, Kohlhund, Kooss, Mattus, Müller, Nichelmann, Peter, Reisacher, Schöpf, Zippan.