Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Volleyball: Selbst der Trainer war beeindruckt

Volleyball

Selbst der Trainer war beeindruckt

    • |
    Mit ihrer Leistung beeindruckten die Penzinger Volleyballerinnen (von links Corinna Friehe, Petra Kooss und Franziska Helmer) auch ihren Trainer Juri Olbrich.
    Mit ihrer Leistung beeindruckten die Penzinger Volleyballerinnen (von links Corinna Friehe, Petra Kooss und Franziska Helmer) auch ihren Trainer Juri Olbrich.

    Penzing Penzings Volleyballerinnen ließen den Gegnerinnen auch an diesem Spieltag wenig Chancen: Zum fünften Mal feierten die Schützlinge von Trainer Juri Olbrich zwei Siege in der Bezirksliga Schwaben. Gegen die drittplatzierten Gastgeber aus Haunstetten setzten sie sich mit 3:0 Sätzen durch, gegen DJK Don Bosco Augsburg mit 3:1.

    Coach Juri Olbrich war nach dem Spieltag sichtlich beeindruckt: „Die Mädels haben heute wieder zwei super Spiele hingelegt. Wer es schafft, über fast die komplette Spieldauer hinweg so wenig Eigenfehler zu machen wie meine Mannschaft heute, steht verdient an der Spitze der Tabelle.“ Ihrer Favoritenrollen entsprechend agierte Penzing vor allem gegen die Gastgeberinnen mit viel Ruhe und jede Spielerin erfüllte selbstbewusst ihre Aufgabe. Diese Entschlossenheit spiegelte sich auch im Ergebnis des ersten Satzes wider: Der FCP gewann mit 25:14 deutlich. Im zweiten Durchgang lautete die Devise: „Konzentriert weiterspielen und den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen“, so Mannschaftsführerin Barbara Reisacher. Dies nahm sich ihr Team zu Herzen und beendete diesen Satz mit 25:9. Nach einigen Umstellungen – Haunstettens Trainer brachte erst jetzt seine beiden besten Spielerinnen – stand der TSV in der Abwehr besser. Doch auch der Penzinger Coach reagierte und so ging auch dieser Satz, wenn auch mit 25:23 deutlich knapper, an die FCP-Damen.

    Schwächephase schnell überwunden

    Im zweiten Spiel gegen die DJK Don Bosco Augsburg lief zunächst alles wie am Schnürchen: Zuspielerin Corinna Friehe setzte die FCP-Angreiferinnen prima in Szene, diese wiederum ließen dem gegnerischen Block keine Chance. Besonders Petra Kooss, die für die verletzte Steffi Nichelmann auf der Mittelblocker-Position einsprang, machte ihre Sache sehr gut. Ging der erste Satz mit 25:20 noch deutlich an Penzing, so war der zweite Satz bis zum 15:15 ausgeglichen. Völlig unerwartet war der Spielfluss des FCP auf einmal gestört. Der Trainer reagierte und wechselte Mitte des Satzes Reisacher und Schöpf ein. Dies schien dem Spiel gut zu tun, denn Penzing fand wieder seinen Rhythmus und gewann 25:18.

    Aber Augsburg hatte nun Hoffnung geschöpft, fand einen Weg ins Spiel und gewann den dritten Durchgang verdient mit 25:18. Dadurch beflügelt, verstärkte Don Bosco den Druck und hielt bis Mitte des vierten Satzes mit.

    Doch so leicht ließ sich Penzing nicht die Butter vom Brot nehmen: Feldabwehr und Annahme funktionierten wieder wie gewohnt, bei längeren Ballwechseln blieb man ruhig und schloss konzentriert ab: Mit 25:20 ging auch dieser Satz an den FCP, der damit weiter ungeschlagen bleibt. (lt)

    Penzing: Brugger, Degle, Epp, Friehe, Helmer, Kooss, Peters, Reisacher, Schöpf, Zach.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden