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Volleyball: Penzing, wie es tanzt und lacht

Volleyball

Penzing, wie es tanzt und lacht

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    Diesmal gab es sogar eine eigene Choreografie nach einem Punktgewinn. Die Penzinger Volleyballerinnen spielen auch nächste Saison in der Landesliga. Am letzten Spieltag schlug man den direkten Konkurrenten Esting II und machte damit den Klassenerhalt klar.
    Diesmal gab es sogar eine eigene Choreografie nach einem Punktgewinn. Die Penzinger Volleyballerinnen spielen auch nächste Saison in der Landesliga. Am letzten Spieltag schlug man den direkten Konkurrenten Esting II und machte damit den Klassenerhalt klar. Foto: Thorsten Jordan

    Letzter Spieltag, Heimspiele – und das gegen den direkten Konkurrenten im Rennen um die sichere Fahrkarte für eine weitere Saison Landesliga. Recht viel spannender hätte es für die Penzinger Volleyballerinnen nicht werden können. Am Ende einer eher durchwachsenen Saison fehlte dem FCP noch genau ein Pünktchen von möglichen sechs, um sich den Klassenerhalt zu sichern.

    „Wir haben während der Saison leider oftmals eine zu unkonstante Leistung gezeigt und unnötig Punkte verschenkt – das wollen wir heute natürlich ausbügeln“, sagte Tine Gerling im Vorfeld des Spieltags. Doch auch wenn es gegen den direkten Tabellennachbarn Esting II ging und man sich im Vorteil fühlte, „sollte man das Spiel auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen“, berichtete sie direkt nach der Mannschaftsbesprechung am Samstagmittag, kurz bevor es ernst wurde. Der SV Esting war bereits zwei Stunden vor Spielbeginn in der Halle und machte damit deutlich, dass er sich nicht kampflos ergeben würde.

    Die Anspannung war auf beiden Seiten zu spüren und es ging auch entsprechend eng los. Punkt um Punkt ging es hin und her, nur selten konnte sich eine Mannschaft absetzen. Zwischenzeitlich lag Penzing sogar drei Punkte zurück. Penzings Trainer Richard Reiser nahm die Auszeiten aber genau zum richtigen Moment und konnte seine Schützlinge wieder in die Spur bringen. Seine Damen zeigten ausnahmsweise einmal Nervenstärke und machten vor allem gegen Ende des ersten Satzes die entscheidenden Punkte.

    Durchgang zwei begann wieder mit leichtem Vorteil für die Gäste aus Esting (7:3), aber Elena Balkow ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und wendete durch vier effektive Aufschläge das Blatt (12:10). Immer wieder wurden in der Folge auf beiden Seiten starke Abwehraktionen gezeigt und die Penzingerinnen punkteten durch variable Angriffe. Anja Peters zeigte ihre beste Saisonleistung und trug somit in ihrem voraussichtlich letzten Spiel für den FCP entscheidend zum Erfolg bei. Penzing behielt bekräftigt durch die sehenswerten Punkte und Rettungsaktionen bis zum Ende dieses zweiten Satzes das bessere Händchen und gewann mit 25:23 nicht sehr deutlich. Das war dann auch die entscheidende Weichenstellung, und aufseiten des FCP war die Freude groß, denn mit zwei gewonnenen Sätzen hatte man sicher den einen Tabellenpunkt, der die Mannschaft ans rettende Ufer brachte.

    Esting dagegen konnte keine drei Punkte mehr schaffen, die nötig gewesen wären, um sich auf den Relegationsplatz zu retten. „Von jetzt an könnt ihr komplett frei aufspielen – genießt das“, freute sich Nadja Schmitz, die wieder als Co-Trainerin auf der Bank fungierte. Nun sahen die Zuschauer einen schnellen dritten Satz, bei dem von Esting nicht mehr viel Gegenwehr kam. „Endlich buchen wir zum Abschluss auch noch einmal direkt drei Punkte auf unser Konto“, freute sich Mannschaftsführerin Barbara Reisacher. Das zweite Spiel an diesem Tag gegen eine starke Marktoffinger Mannschaft gab man im weiteren Verlauf nach drei Sätzen an die Gäste ab, da wohl etwas die Luft raus war.

    Somit beenden die Penzinger Volleyballerinnen diese Saison auf dem 6. Tabellenplatz und können doch alles in allem positiv gestimmt in die Sommerpause gehen. Spannend wird vor allem sein, in welcher Konstellation die Mannschaft ab September dann wieder angreifen wird.

    FCP: Elena Balkow, Christine Degle, Tine Gerling, Franziska Helmer, Romana Kohlhund, Nicole Mannsbart, Laura Martin, Anja Peters, Barbara Reisacher, Steffi Theinschnack.

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