Auch am zweiten Spieltag punkteten die Penzinger Volleyballerinnen in der Bezirksliga. Zwar tat man sich zunächst gegen Bobingen schwer, doch danach verlief der restliche Tag umso erfreulicher. Sehr gutes Volleyball wurde vor allem im zweiten Spiel gegen den SV Mauerstetten geboten.
Die Heimmannschaft aus Bobingen kam im ersten Spiel deutlich besser in die Partie. Die Schwaben traten nur zu sechst an, waren aber von Anfang an wacher und trauten sich zu, ihren Gegnerinnen an diesem Tag ein Bein zu stellen. Penzing dagegen tat sich schwer, das eigene Spiel aufzubauen und fand kein Mittel, diesen ersten Satz noch zu gewinnen (22:25).
Der zweite Satz verlief ausgeglichener und Penzing kämpfte sich ins Spiel. Schön war es zu sehen, dass nun alle füreinander arbeiteten und als Team mit dem Satzgewinn dafür belohnt wurde. Nun war der Knoten geplatzt und das restliche Spiel war ein Spaziergang, denn Bobingen erzielte in den Sätzen 3 und 4 nur noch jeweils 9 Punkte.
Das Team des SV Mauerstetten würde kein leichter Gegner sein, prophezeite Juri Olbrich vor dem zweiten Spiel dieses Tages. „Die Annahme muss passen, das ist das Mittel zum Erfolg“, schärfte er seiner Mannschaft vor dem Spiel ein. Diese Vorgabe setzten seine Spielerinnen mit Bravour um. Davon profitierte auch die Angriffsriege, die von Zuspielerin Christine Schöpf variabel bedient werden konnte.
Allen voran zeigte Außenangreiferin Andrea Epp das komplette Match über eine sehr konstante Leistung und versenkte praktisch jeden Ball ohne Kompromiss im gegnerischen Feld. Auch den harten Angriffen von Helmer und Nichelmann hatten die im Schnitt zehn Jahre jüngeren Gegner selten etwas entgegenzusetzen.
Der erste Satz begann etwas holprig, doch nachdem man 11:17 zurücklag, mobilisierten die erfahreneren Penzingerinnen alle Kräfte und holten auf. Besonders die Aufschläge von Reisacher und die sehr gute Abwehrleistung der Libera Chrissie Degle, die viele schon verloren geglaubte Punkte noch rettete und harte Angriffe der Gegnerinnen entschärfte, trugen einen wichtigen Teil dazu bei.
Penzing konnte diesen ersten und auch den zweiten Satz für sich verbuchen (25:22/25:14). Obwohl sich auf der generischen Seite schon Enttäuschung breitmachte, drehte sich das Blatt im dritten Satz und mit 12:25 war der Satz sehr schnell verloren. Das FCP-Team schwor sich daraufhin noch mal ein, der Trainer betonte erneut wie wichtig es ist bei jeder Aktion hoch konzentriert zu sein. Tatsächlich und so ließ Penzing dem SVM im vierten Satz wenig Möglichkeiten und gewann diesen sicher mit 25:16.
Das Punktekonto der Penzingerinnen weist nun 12:0 Punkte auf. Natürlich hat die Mannschaft fest vor, diese Erfolgsserie beim Heimspieltag in drei Wochen (9. November) fortzusetzen. In den Trainingseinheiten bis dahin wird weiter an der Konstanz und Genauigkeit in Aufschlag, Angriff und Annahme gearbeitet, um dann mit den heimischen Fans zwei weitere Siege feiern zu können.
Penzing: Brugger, Degle, Epp, Helmer, Kooss, Nichelmann, Peters, Reisacher, Schöpf, Zach.