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Volleyball: Penzing bleibt „schlagfertig“

Volleyball

Penzing bleibt „schlagfertig“

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    Auch am vergangenen Spieltag hatten die Gegnerinnen den Penzinger Volleyballerinnen (von rechts Christina Degle, Bettina Brugger und Barbara Reisacher) nichts entgegenzusetzen.
    Auch am vergangenen Spieltag hatten die Gegnerinnen den Penzinger Volleyballerinnen (von rechts Christina Degle, Bettina Brugger und Barbara Reisacher) nichts entgegenzusetzen.

    Penzing Weiterhin dominieren die Penzinger Volleyball-Damen die Bezirksliga Schwaben. Auch am vergangenen Spieltag gab es sowohl gegen den TSV Friedberg als auch gegen den SV Mauerstetten II jeweils einen 3:0-Sieg. Damit bestätigten die FCP-Damen eindrucksvoll ihre Favoritenrolle.

    Im ersten Match gegen die Gastgeber aus Friedberg taten sich die Penzinger Damen erwartungsgemäß leicht: Vom Tabellenvorletzten kam wenig Gegenwehr und Penzing sah sich nie wirklich bedrängt. Zwar waren die Friedberger hoch motiviert und das Spiel gestaltete sich zu Beginn des ersten Durchgangs zunächst sehr ausgeglichen. Mitte des Satzes konnte Penzing sich dann aber durch starke Aufschläge von Reisacher und Nichelmann absetzen und den Satz mit 25:18 ungefährdet für sich entscheiden.

    Der zweite Satz verlief ähnlich (25:20) und auch im dritten Satz ließ man nichts mehr anbrennen und beendete diesen ohne Probleme mit 25:9. Kurz nach dem Spiel zeigte sich Mittelblockerin Caro Zach zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft: „Gerade gegen scheinbar schlechtere Gegner darf man sich nicht zu sicher fühlen und ich bin nun wirklich froh, dass wir trotzdem eine so konzentrierte Mannschaftsleistung abrufen konnten.“

    Nach der Pflicht folgte die Kür, denn das zweite Spiel versprach spannender zu werden. Da man die jungen Gegnerinnen des SV MauerstettenII bereits aus dem Hinspiel kannte, hatte Olbrich sein Team bereits im Training darauf eingestellt. „Ich erwarte, dass ihr vor allem in der Annahme konzentriert zu Werke geht und dass die Chancen zu punkten konsequent genutzt werden“, schwor er seine Mädels vor dem Spiel noch mal ein.

    Mauerstetten startete, angefeuert von den mitgereisten Fans und Eltern, tatsächlich besser in die Partie. Davon ließ Penzing sich aber nicht aus der Ruhe bringen und holte Punkt für Punkt den kleinen Rückstand auf.

    Vor allem Reisacher war sowohl beim Aufschlag als auch im Angriff im ersten Satz nicht aufzuhalten und verhalf ihrer Mannschaft damit zum 25:23-Sieg. Das Team erhielt beim Satzwechsel hilfreiche Tipps vom Trainer und begann im zweiten Satz besser. Über die Mitte zeigten Zach und Nichelmann sehenswerte Angriffe, und Helmer überraschte Gegner und eigene Mannschaft mit knallharten Angriffsschlägen über die Diagonalposition.

    Kurz vor Satzende dann ein Schock: Steffi Nichelmann verletzte sich am Knöchel und musste behandelt werden. Trotz dieses kleinen Schreckmoments setzte kurz darauf die gerade eingewechselte Petra Kooss den Schlusspunkt zum 25:21.

    Im dritten Durchgang tat sich Penzing weiterhin nicht leicht, zeigte sich aber wenig beeindruckt von den harten Angriffen und guten Aufschlägen des SVM und gewann den Satz und damit das Spiel knapp mit 25:23.

    „Den Sieg haben wir uns verdient“, meinte Coach Olbrich, entscheidend sei gewesen, dass sein Team jeweils zum Satzende hin Stärke und Ruhe bewiesen hätte und die besseren Aktionen zeigte. Mannschaftsführerin Barbara Reisacher ergänzte: „Trotzdem dürfen wir uns jetzt nicht auf den bisherigen Erfolgen ausruhen, denn in den nächsten Wochen werden wir noch vor einige schwierige Aufgaben gestellt werden.“ (lt)

    Penzing: Brugger, Degle, Epp, Helmer, Kooss, Nichelmann, Peters, Reisacher, Schöpf, Zach

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