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Volleyball: Ohne Coach am Start

Volleyball

Ohne Coach am Start

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    Penzings Libera Christina Degle und ihr Team müssen in München auf Franziska Helmer verzichten und auch der Einsatz von Nicole Mannsbart ist fraglich. Zudem sind beide Trainer verhindert.
    Penzings Libera Christina Degle und ihr Team müssen in München auf Franziska Helmer verzichten und auch der Einsatz von Nicole Mannsbart ist fraglich. Zudem sind beide Trainer verhindert. Foto: Thorsten Jordan

    Penzings Volleyballerinnen haben die ersten beiden Partien der Landesliga-Saison mit einem Sieg und einer Niederlage beendet. Damit befindet sich die Mannschaft derzeit auf dem 4. Platz der Tabelle, die zu solch einem frühen Zeitpunkt allerdings noch nicht sehr aussagekräftig ist. Am morgigen Samstag müssen die FCP-Damen nach München und treten dort gegen den TSV TB an, Beginn der Partie ist gegen 17.30 Uhr.

    Der TSV TB München ist als Aufsteiger neu in der Landesliga, hat allerdings einen guten Start erwischt: Mit zwei Siegen und einer Niederlage steht der Gastgeber auf Platz zwei vor Penzing. Das sehr junge Team (die älteste Spielerin ist Jahrgang 1991) trainiert dreimal in der Woche und hat sich anscheinend viel vorgenommen. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften fand in der Saison 2012/13 in der Bezirksliga Oberbayern statt, damals konnten sich die Penzinger erst im Tiebreak mit 19:17 durchsetzen. Auch diesmal will Penzing den Sieg einfahren, die Voraussetzungen sind jedoch nicht optimal: Spielführerin Barbara Reisacher ist zwar wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und steht zur Verfügung, dafür wird Franziska Helmer aus beruflichen Gründen fehlen. Zudem klagte Nicole Mannsbart über Schmerzen in der Schulter – ihr Einsatz ist ungewiss. Auch auf der Bank herrscht Leere: Sowohl Achim Gelhaar als auch Franz Babl müssen passen, das Team muss sich selbst coachen, erhält dafür aber Unterstützung von Bettina Brugger.

    „Wichtig ist, dass wir die Ruhe bewahren und nicht hektisch werden. Vor allem gegen so unerfahrene und junge Spielerinnen kann man dadurch gut punkten“, meint Andrea Epp. Im Training wurden verschiedene Alternativen sowohl für ungewöhnliche Positionen als auch für abwechslungsreiche Angriffe geübt, sodass sich die Mannschaft gut vorbereitet fühlt. Da man wieder das zweite Spiel des Tages hat, besteht zudem die Möglichkeit, die Gastgeber zu beobachten und entsprechend zu taktieren.

    Das Spiel der Penzinger findet voraussichtlich gegen 17.30 Uhr in der Bezirkssportanlage in der Görzerstraße in München statt.

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