Nach dem letzten punktlosen Spiel gegen den Eichenauer SV geht der Kampf für die Volleyballerinnen des FC Penzing am morgigen Samstag ab 14.30 Uhr weiter. Ziel ist es, den Relegationsplatz „um jeden Preis“ zu vermeiden, sagt Kapitänin Barbara Reisacher. Genau auf diesem Rang stehen die Penzingerinnen allerdings aktuell. Wäre es am Ende auch noch so, müssten sie am Relegationspieltag, 7. April, antreten. Der Verlierer dieser Partie steigt aus der Landesliga ab.
Deswegen ist die Devise für die drei verbleibenden Spieltage klar: Siege müssen her. Am letzten Heimspieltag der Saison kommen der Tabellenzweite MTV 1881 Ingolstadt und der Tabellendritte SV Mauer–stetten II nach Landsberg. Die Penzingerinnen stehen in der Turnhalle des Dominikus-Zimmermann-Gymnasiums also vor schweren Aufgaben.
Laut der Kapitänin müssen am Samstag „mindestens vier Punkte“ geholt werden, um noch eine Chance zu haben, am Ende der Saison vor dem aktuell Sechstplatzierten SV Eichenau zu liegen und sich somit den direkten Klassenerhalt zu sichern. Die willensstarke Mannschaft werde ihr Bestes tun, um den beiden Gastmannschaften Paroli zu bieten, kündigt sie an.
Doch auch die Frauen aus Ingolstadt dürften hoch motiviert sein. Sie haben noch die Chance, am Ende der Saison ganz oben zu stehen und somit noch direkt in die Bayernliga aufsteigen zu können. Dabei müssen sie aber auf einen Ausrutscher des Spitzenreiters FSV Marktoffingen II hoffen. Auch der SV Mauerstetten kann noch auf den direkten Aufstieg hoffen. An der Tabellenspitze geht es also ebenso eng zu wie im Tabellenkeller.
Coach Richard Reiser kann auf den kompletten Kader zurückgreifen. In den vergangenen Trainingseinheiten stellte er die Mannschaft auf die Gegnerinnen ein und ließ besonders die Aufschläge und die Blockarbeit noch einmal üben. Auch ein organisiertes Trainingsspiel sollte die Mannschaft noch einmal besonders auf diesen wichtigen Heimspieltag vorbereiten. (lt)