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Volleyball: Ein Doppelschlag ist nicht gelungen

Volleyball

Ein Doppelschlag ist nicht gelungen

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    Franziska Helmer (links) und ihre Teamkameradinnen zeigten beim Heimspieltag zwei sehenswerte Partien. Für Punkte reichte es aber nur in der ersten Begegnung.
    Franziska Helmer (links) und ihre Teamkameradinnen zeigten beim Heimspieltag zwei sehenswerte Partien. Für Punkte reichte es aber nur in der ersten Begegnung. Foto: Julian Leitenstorfer

    Es war ein Spektakel, das die Penzinger Volleyballerinnen den Zuschauern boten – vor allem im ersten Spiel. Mit 3:1 setzte sich das Team von Trainer Achim Gelhaar gegen den TV Planegg-Krailling durch, danach fehlte einfach die Kraft, um auch Eichenau noch Paroli zu bieten, und so musste man sich deutlich 0:3 geschlagen geben. Schade, denn mit einem Sieg auch im zweiten Spiel hätten sich die Penzingerinnen in der Landesliga auf den zweiten Tabellenplatz schieben können. So müssen sie sich vorerst mit Platz vier begnügen, haben aber nur fünf Punkte Rückstand auf Tabellenführer Kleinaitingen.

    Bei 25 Punkten ist im Volleyball ein Satz beendet – normalerweise. Doch schon der erste Satz gegen Planegg ging in die Verlängerung. 19:13 lag Penzing schon vorne und musste dann noch den 22:22-Ausgleich hinnehmen. Drei Satzbälle hatten die Gastgeberinnen, brachten aber keinen durch. Stattdessen verwandelte Planegg seinen fünften Satzball zum 32:30-Sieg – Penzing startete mit einem Rückstand in den Heimspieltag.

    Besser lief es im zweiten Satz: Bis zum 15:14 blieb es eng, dann zog Penzing davon. 23:15 stand es bereits, doch so leicht scheint der FCP nicht gewinnen zu wollen. Erst durfte Planegg noch drei Punkte machen, dann aber schlug Penzing zu und schaffte mit 25:18 den Ausgleich.

    Fast schon unspektakulär der dritte Satz: Mit 25:11 machten die Penzingerinnen kurzen Prozess. Dafür war im vierten Satz wieder mehr geboten. Penzing war am Drücker, doch Planegg zeigte in der Abwehr sagenhafte Reaktionen: Schon sicher verwandelte Schmetterbälle wurden von den Gästen wieder abgewehrt – Penzing behielt trotzdem die Nerven und zog nach dem 14:11 davon. 24:13 stand es bereits, doch der letzte Punkt wollte nicht gelingen. Auf 18:24 kam Planegg noch heran, dann endlich machten die Gastgeberinnen den Sack zu. Gut zwei Stunden dauerte dieses Spiel, das lange und sehenswerte Ballwechsel bot – aber auch sehr viel Kraft kostete.

    Und das sollten die Penzinger Damen im zweiten Spiel zu spüren bekommen. Die Eichenauer zeigten sofort, dass sie die Punkte mitnehmen wollten, und waren einfach noch frischer. Nach dem 3:3 ging bei Penzing gar nichts mehr. Der Block kam meist zu spät und die Absicherung fehlte: Eichenau machte einen Punkt nach dem anderen. Auch die beiden Auszeiten halfen Penzing nicht – mit 10:25 ging der erste Satz deutlich verloren. Noch gab es Hoffnung bei den Zuschauern, schließlich war auch der Start ins erste Spiel misslungen.

    Tatsächlich lief es im zweiten Satz besser – bis zum 8:5. Dann war Eichenau am Drücker, legte auf 9:8 vor und wieder musste Penzing ständig einem Rückstand hinterherlaufen. 20:15 stand es bereits für die Gäste, doch Penzing glich zum 22:22 aus, dann wieder zum 24:24, doch Eichenau hatte den längeren Atem und gewann 26:24.

    Eine kleine Chance hatte Penzing noch und man merkte der Mannschaft an, dass sie diese nutzen wollte. Sie holten einen Rückstand auf und legten vor, konnten sich aber nicht absetzen. Beim Stand von 18:15 kam Eichenau wieder heran. Penzing fehlte nun einfach die Kraft, um das Spiel noch zu drehen – mit 25:22 ging auch der dritte Satz an die Gäste. Trotzdem: Die FCP-Damen boten sieben tolle Sätze und holten immerhin drei Punkte.

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