„Die nächsten drei Spieltage sind die wichtigsten der ganzen Saison!“ Mit diesen Worten gibt Trainer Achim Gelhaar die Marschroute für kommenden Samstag vor. Die Penzinger Volleyballerinnen treten in Ingolstadt gegen den Tabellenletzten an und wollen ihr eigenes Konto mit wichtigen Punkten gegen den Abstieg füllen.
Die Ausgangssituation ist denkbar eng: Bereits ab Tabellenplatz fünf ist man mitten im Abstiegskampf, steigen doch zwei der neun Mannschaften direkt ab, während der 7. Platz zur Teilnahme an der Relegation berechtigt. Auf diesem 7. Platz befinden sich gerade die Penzinger. Doch sowohl nach oben als auch nach unten ist nicht viel Luft: Gerade mal vier Punkte trennen die Mannschaften vom Tabellenende vom Fünftplatzierten FTM Schwabing II.
Daher kann jeder Punkt, der in den kommenden drei Spieltagen erkämpft wird, über den Klassenerhalt entscheiden. Und das ist der Mannschaft klar: „Wir haben es selbst in der Hand“, meint Chrissi Degle, Libera des FCP. „Wir spielen noch zweimal gegen den Tabellenletzten und einmal gegen den Tabellenvorletzten. Da müssen wir einfach unsere Punkte holen!“ fordert sie.
Den Gastgeber am Samstag, den MTV Ingolstadt, kennen die Penzinger bisher nur vom Zuschauen, einen direkten Vergleich gibt es noch nicht. Beim Spieltag in Grönenbach im Januar hat das Team jedoch intensiv die Spielweise der Schanzer Volleyballerinnen beobachtet und die Ergebnisse sind mit in die Trainingseinheiten der vergangenen Wochen geflossen. Doch egal, wo der Gegner in der Tabelle steht, wie immer gilt für das Team aus Penzing: Konzentriert das eigene Spiel aufbauen und dadurch den Gegner unter Druck setzen. (lt)