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Volleyball: Die Hände zum Himmel...

Volleyball

Die Hände zum Himmel...

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    Der Block muss halten: Am kommenden Samstag starten die Penzinger Volleyballerinnen nach ihrem Meistertitel nun in der Landesliga. Damit ändert sich für sie nicht nur der Spielmodus, auch der Spielort ist neu.
    Der Block muss halten: Am kommenden Samstag starten die Penzinger Volleyballerinnen nach ihrem Meistertitel nun in der Landesliga. Damit ändert sich für sie nicht nur der Spielmodus, auch der Spielort ist neu.

    Handball, Basketball, Floorball, Eishockey – in praktisch allen „Wintersportarten“ hat die Punktrunde bereits begonnen. Nur die Volleyballer mussten sich noch gedulden – besser gesagt: Die Volleyballerinnen des FC Penzing. Am Samstag wird es nun aber auch für sie ernst und vor allem spannend: Als Aufsteiger feiern sie die Premiere in der Landesliga gleich von eigenem Publikum.

    Souverän holte sich das Team in der vergangenen Saison die Meisterschaft und startet jetzt in der Landesliga Südwest. Viele der diesjährigen Gegner kennt man aus den vergangenen Spielzeiten, aber es sind auch unbekannte Namen dabei.

    lDie Liga besteht aus folgenden Mannschaften: SV Inning, TV Planegg-Krailing, TV Bad Grönenbach, SV Heimstetten, Eichenauer SV, FTM Schwabing II, FSV Marktoffingen, MTV Ingolstadt.

    Nach einer intensiven Vorbereitung mit 13 Testspielen wird es nun also ernst. Und das wird auch Zeit, meint Neuzugang Nadja Schmitz: „Wir trainieren jetzt seit Ende Juni und alle sind heiß darauf, dass es endlich losgeht.“

    Und los geht es gleich mit einem Paukenschlag: die Mannschaft des FCP kann mit einem Heimspieltag in die neue Liga starten und muss es somit gleich mit zwei Gegnern aufnehmen. In der Landesliga bestreitet nämlich nur die Heimmannschaft zwei Spiele, während die beiden Gäste nicht gegeneinander antreten, wie das in den unteren Klassen noch der Fall ist. „Deshalb sind die Heimspiele auch umso wichtiger, und wir haben uns entsprechend darauf vorbereitet“, so Trainer Achim Gelhaar. Er kann am Samstag auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, der, wie berichtet, dieses Jahr mit einigen Neuzugängen verstärkt wurde.

    lDie Mannschaft: Bettina Brugger, Christina Degle, Andrea Epp, Franziska Helmer, Romana Kohlhund, Nicole Mannsbart, Julia Nieberle, Barbara Reisacher, Nadine Schmid, Tine Schöpf, Steffi Theinschnack, Caroline Zach.

    lDer Spielort ist ebenfalls neu in dieser Saison: Statt der Schulturnhalle werden die Heimspiele in Zukunft in der DZG-Halle in der Platanenstraße ausgetragen. „Wir trainieren jede Woche in dieser Halle und haben damit einen größeren Heimvorteil als in der Schulhalle in Penzing“, erklärt Gelhaar. Zudem steht sowohl den Mannschaften als auch den Zuschauern mit zwei Feldern mehr Platz zur Verfügung.

    Der erste Gegner am Samstag ist die zweite Mannschaft des FSV Marktoffingen, gegen die Penzings Damen zuletzt vor einigen Jahren spielten. Wie Penzing startet auch der FSV am Samstag in die neue Saison. Spielbeginn ist um 14.30 Uhr. In der zweiten Partie des Tages, die gegen 16.30 Uhr beginnen wird, treffen die Penzinger auf den SV Inning. Die junge, ehrgeizige Mannschaft vom Ammersee stieg in der vergangenen Saison ungeschlagen aus der Bezirksliga West auf. Sie wird inzwischen durch Zuspielerin Tini Wurmser verstärkt, die bereits für den FC Penzing startete. Mit einem Sieg und einer Niederlage führt der SVI im Moment die Liga an, was aber noch nicht aussagekräftig ist.

    Die Penzinger geben den Klassenerhalt als Saisonziel aus. „Anders als beim letzten Aufstieg wollen wir uns längerfristig in der Landesliga etablieren“, gibt Kapitän Barbara Reisacher die Marschroute für die Saison vor. Die Spielerinnen hoffen darauf, dass die Stammgäste den Weg in die DZG-Halle finden und die Mannschaft genauso lauthals wie in der Penzinger Schulhalle unterstützen. Aber auch neue volleyballbegeisterte Zuschauer sind natürlich zum Anfeuern eingeladen. (lt)

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