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Volleyball: Der Plan ist nicht aufgegangen

Volleyball

Der Plan ist nicht aufgegangen

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    Ball weg, Punkte weg: Für Nicole Mannsbart und ihre Teamkolleginnen lief es in Schwabing nicht wie geplant.
    Ball weg, Punkte weg: Für Nicole Mannsbart und ihre Teamkolleginnen lief es in Schwabing nicht wie geplant. Foto: Thorsten Jordan

    Auf Revanche waren die Penzinger Volleyballerinnen aus – aber da hatten sie die Rechnung ohne die Gastgeberinnen gemacht. Mit 0:3 mussten sie sich beim MTV Schwabing geschlagen geben. Die Schwabingerinnen, die noch um die Aufstiegsplätze mitspielen, traten zu Hause sehr selbstbewusst auf und gewannen sowohl gegen Penzing als auch gegen Eichenau.

    Sehr schnell lagen die Gastgeberinnen im ersten Durchgang vorne (12:9) – Penzing tat sich sichtlich schwer mit dem relativ hohen Tempo und dem Spielwitz der Gegnerinnen. Anfangs blieben die Angriffe der Penzinger Damen immer wieder im Block hängen und diesen Rückstand konnten sie trotz vieler guter Szenen und Rettungsaktionen nicht mehr aufholen.

    Einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass sich das Spiel doch noch drehen würde, gab es im zweiten Satz. Penzing hielt nun besser mit und war bis zur Mitte des Satzes gleichauf. Dann ließ aber die Konzentration nach, die Folge waren ungenaue Annahmen und ärgerliche Abstimmungsprobleme im eigenen Feld – Penzing brachte sich damit selbst um die Chance, dieses Spiel zu drehen. Eine Schrecksekunde gab es Mitte des Satzes, als Laura Martin umknickte – doch zum Glück ging es für sie glimpflich ab und sie konnte im dritten Satz wieder spielen.

    Überhaupt absolvierte Martin ein echtes Mammutprogramm: Sie hatte vor dem Spiel in Penzing bereits mit dem SV Mauerstetten bei der südbayerischen Meisterschaft der B-Jugend, die auch in München stattfand, gespielt und war nach dem Landesliga-Spiel wieder zur Südbayerischen zurückgekehrt. Trotzdem rief sie für beide Teams eine sehr gute Leistung ab.

    Für die FCP-Damen reichte es dennoch nicht, den zweiten Satz zu gewinnen – mit 20:25 mussten sie sich geschlagen geben und standen damit unter Druck.

    Nun hieß es „alles oder nichts“, wie es Trainer Achim Gelhaar beim Satzwechsel formulierte. An diesem Tag schien dieses „alles“ aber nicht möglich zu sein: Obwohl der FCP auch in diesem Satz lange mithielt (21:20), wirkte es nie so, als würden die Penzinger Damen das Spiel tatsächlich noch drehen können. Andi Epp, eingewechselt für die angeschlagene Nicky Mannsbart, brachte etwas Stabilität in die Abwehr, dadurch konnte man Schwabing etwas mehr unter Druck setzen, doch es half nichts: Mit sechs Aufschlägen in Folge, von denen Penzing keinen zurückbrachte, sorgte Schwabing für den 25:20-Endstand und damit den 3:0-Sieg.

    Während Schwabing mit 3:0 dem Aufstieg ein Stückchen näherkam, muss Penzing nun eines der nächsten drei Spiele gewinnen, um sich seinen Platz in der Landesliga für nächstes Jahr zu sichern.

    Penzing: Degle, Epp, Helmer, Kohlhund, Mannsbart, Martin, Reisacher, Schmitz, Schöpf, Zach.

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