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Volleyball: Der Block war das Problem

Volleyball

Der Block war das Problem

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    Im Spiel gegen den ASV Dachau wären für die Penzingerinnen (links) durch ein Sieg möglich gewesen, doch immer wieder fanden Gäste einen Weg vorbei am Block. Nach der 1:3-Niederlage sicherten sich die FCP-Damen aber im zweiten Heimspiel einen 3:1-Sieg.
    Im Spiel gegen den ASV Dachau wären für die Penzingerinnen (links) durch ein Sieg möglich gewesen, doch immer wieder fanden Gäste einen Weg vorbei am Block. Nach der 1:3-Niederlage sicherten sich die FCP-Damen aber im zweiten Heimspiel einen 3:1-Sieg. Foto: Thorsten Jordan

    Für die Penzinger Volleyballerinnen wäre an ihrem letzten Heimspieltag in dieser Saison mehr drin gewesen. Mit dem 3:1 gegen die Bayernauswahl des VCO/TSV TB München sicherten sich die Damen um Mannschaftsführerin Barbara Reisacher drei weitere wichtige Punkte, doch zuvor hatte man mit der 1:3-Niederlage gegen den ASV Dachau drei weitere durchaus mögliche Zähler verschenkt.

    Der Block war an diesem Nachmittag im Dominikus-Zimmermann-Gymnasium in Landsberg das große Problem – und die Absicherung des Blocks. Vor allem im ersten Spiel taten sich bei den Penzingerinnen da ungewohnte Lücken auf – und diese nutzten die Dachauerinnen gnadenlos aus. Zum ersten Mal standen sich die beiden Teams in dieser Saison gegenüber, und es war ein Aufeinandertreffen auf Augenhöhe. Lange Ballwechsel mit schönen Angriffen und sehenswerten Abwehraktionen auf beiden Seiten sorgten für ein interessantes und kurzweiliges Spiel. Im ersten Satz konnten die Penzingerinnen ihre Blockschwäche noch kompensieren und gewannen diesen mit 25:23.

    Doch Dachau hatte sich für die restlichen Sätze einen Plan zurechtgelegt: Immer wieder streuten die Gäste in ihre Angriffe kurz gestellte Bälle ein – Penzing fand kein Mittel dagegen. Es taten sich Löcher auf, die von Dachau immer wieder ausgespäht wurden. Zudem vergaben die Gastgeberinnen gleich im zweiten Satz einen 14:6-Vorsprung und verloren diesen am Ende 20:25. Vielleicht war das der Knackpunkt, denn der nächste Satz ging mit 25:18 sogar recht deutlich an den ASV. Im vierten schienen sich die Penzingerinnen erneut gefangen zu haben, führten lange, doch dann kam der 21:21-Ausgleich und schließlich machte Dachau den entscheidenden Punkt zum 25:23 und damit 3:1-Sieg.

    Jetzt wollten die FCP-Damen unbedingt gegen das Team der Bayernauswahl punkten. Wie schon am vergangenen Wochenende erwiesen sich die jungen Spielerinnen (im Schnitt 15 Jahre) als flinke und schlagkräftige Gegnerinnen. Lag zunächst Penzing vorne, drehte sich die Partie und München führte bereits 18:14, als Penzing wieder aufholte, schließlich stand es 24:24 – Penzing holte sich den Satz mit 28:26.

    Unbeeindruckt davon zogen die Gäste im zweiten Satz schon mal auf 10:3 weg, dann allerdings ließen sie sich durch eine Penzinger Serie verunsichern, die Gastgeberinnen kamen ran und gewannen den zweiten Satz mit 25:21.

    Einer fehlte noch, für einen makellosen Sieg, doch den holten sich die Gäste aus München – mit 25:22.

    Im vierten Satz ließ Penzing nichts mehr anbrennen, jetzt funktionierte auch die Blockarbeit viel besser und schnell lagen die Gastgeberinnen 16:6 in Führung. Doch – wie die Erfahrung zeigt – bedeutet das bei den FCP-Damen noch nicht viel. Diesmal allerdings mussten die Fans der Gastgeberinnen nicht mehr zittern. Wirklich nahe kamen die Münchner Mädels nicht mehr, mit 25:14 machten die FCP-Damen den Sack zu und feierten damit am letzten Heimspieltag noch einen 3:1-Sieg.

    Das nächste Spiel steht erst am 24. Februar an – dann beim ASV Dachau. Die FCP-Damen können also gleich Revanche nehmen.

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