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Volleyball: Der Ball ging nicht auf den Boden

Volleyball

Der Ball ging nicht auf den Boden

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    Was die Penzinger Damen (hier Christine Schöpf) auch versuchten: Sie brachten den Ball nicht auf den Boden und unterlagen in Königsbrunn.
    Was die Penzinger Damen (hier Christine Schöpf) auch versuchten: Sie brachten den Ball nicht auf den Boden und unterlagen in Königsbrunn. Foto: Thorsten Jordan

    Es hat so gut begonnen für die Penzinger Volleyballerinnen, doch Gastgeber TSV Königsbrunn ließ nicht locker und hatte das bessere Ende für sich. Im Tiebreak unterlag der FCP mit 2:3 – und trotzdem lobte Trainer Achim Gelhaar sein Team: „Egal wie das Spiel jetzt ausgegangen ist: Die Mädchen können mit nach Hause nehmen, dass sie um jeden Punkt gekämpft haben und nie aufgegeben haben. Das ist viel wert. Und das nächste Mal werden wir auch wieder mehr Erfolg im Angriff haben.“

    Dass die Partie beim TSV Königsbrunn nicht zu unterschätzen war, ahnten die Volleyballerinnen des FCP spätestens nach dem 5-Satz-Spiel, das sich die Gastgeber gegen SchwabingII lieferten. Aber auf Penzinger Seite hatte man sich viel vorgenommen und startete sehr druckvoll. Penzing erarbeitete sich einige Punkte Vorsprung und gewann den ersten Satz souverän mit 25:18. Doch es sollte nicht so leicht weitergehen: Im zweiten Satz geriet Penzing zunächst in Rückstand, erst nach dem 13:13 war die Partie ausgeglichen. Mit der Einwechslung von Laura Martin beim Stand von 23:23 bewies Trainer Gelhaar ein gutes Händchen und der Satz wurde noch mit 29:27 gewonnen.

    Doch der Abwärtstrend war nicht aufzuhalten und der dritte Satz lag völlig in den Händen der Gastgeber. Auch Auswechslungen konnten an dem großen Rückstand (5:12; 11:17) nichts ändern. Erst in der Endphase kam Penzing noch mal ran, unterlag aber 20:25. Der vierte Satz begann wieder ausgeglichen, doch beim Spielstand von 10:12 verlor der FCP komplett den Faden. „Ihr kämpft gerade vor allem gegen euch selbst. Trotzdem: Ihr müsst den Mut haben, den Punkt zu machen. Habt keine Angst vor Fehlern“, versuchte Gelhaar sein Team zu ermutigen, es half nichts – Penzing unterlag 18:25.

    Im Tiebreak blieb es lange eng, ehe sich Königsbrunn mit 15:13 den Sieg holte. „Wir haben es heute nicht geschafft, den Ball auf den Boden zu bringen.“, brachte es Zuspielerin Romana Kohlhund auf den Punkt. Jetzt haben die Penzinger erst mal zwei Trainingswochen vor sich, am 5. Dezember steigt das nächste Spiel gegen den Tabellenletzten aus Planegg-Krailling, bevor dann am 12. Dezember der erste Heimspieltag ansteht.

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