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Volleyball: Dann gab es doch noch lachende Gesichter

Volleyball

Dann gab es doch noch lachende Gesichter

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    Über fünf Sätze mussten die Penzinger Volleyballerinnen im zweiten Spiel gehen, dann standen sie als Siegerinnen gegen den TB München fest.
    Über fünf Sätze mussten die Penzinger Volleyballerinnen im zweiten Spiel gehen, dann standen sie als Siegerinnen gegen den TB München fest. Foto: Thorsten Jordan

    Etwa vier Stunden Spielzeit, insgesamt neun Sätze und doch noch zwei Punkte: Die Penzinger Volleyballerinnen boten ihren Zuschauern in der Landsberger DZG-Halle einen ausgefüllten – und am Ende doch noch erfolgreichen – Nachmittag. Danach sah es zunächst nicht aus, denn gegen die zweite Mannschaft der FTM Schwabing gingen die Penzingerinnen erst mal leer aus. Umso beachtlicher, dass sich die Mannschaft in der kurzen Pause noch mal fing und dem Tabellenzweiten TSV TB München in fünf Sätzen noch zwei Punkte abluchste.

    Der Start in diesen Heimspieltag lief für die Penzingerinnen sehr gut. Im ersten Satz setzten sie sich mit 25:23 durch, machten einen sehr sicheren Eindruck und überzeugten vor allem mit dem Block. Der Kader war wieder größer, allerdings noch nicht alle Spielerinnen wirklich fit. Dennoch: Aus Penzinger Sicht sah das sehr gut aus.

    Aber es ging nicht so weiter. Im zweiten Satz liefen die FCP-Damen fast von Beginn an einem Rückstand hinterher, kämpften sich zwar immer wieder an Schwabing ran, gingen sogar noch 23:22 in Führung – und unterlagen doch mit 24:26. Andersrum im dritten Satz: Penzing verspielte einen Vorsprung und hatte zum Schluss Pech: Der Schwabinger Trainer beantragte sehr spät eine Auszeit, Penzing machte den Punkt zum 24:24-Ausgleich, doch der wurde – korrekt, wie Penzings Trainer Achim Gelhaar einräumt – nicht gegeben. „Das hat uns das Genick gebrochen“, lautete seine Analyse. Denn Schwabing machte anschließend kurzen Prozess: 25:23, und damit 2:1 für die Gäste.

    Noch war nichts verloren, doch die Penzinger Damen verloren den Rhythmus. Dann kam Pech dazu und so lief man ständig einem Rückstand hinterher, von 9:13 verkürzten sie auf 12:13, dann zog Schwabing wieder weg, trotzdem gelang das 18:18, am Ende standen die FCP-Damen aber mit leeren Händen da: 25:20 gewann Schwabing den Satz und damit das Spiel mit 3:1.

    Nur eine halbe Stunde blieb den Penzingerinnen, um dies zu verdauen – aber sie schafften es. Auch gegen den TB München legten sie einen tollen ersten Satz hin und gewannen 25:16. Im zweiten Satz kassierten sie aber wieder den Ausgleich (19:25) und auch den dritten Satz mussten sie mit 17:25 den Gästen überlassen – es schien eine Wiederholung des ersten Spiels zu werden.

    Ein Irrtum: Penzing fing sich wieder und führte bereits 24:17, dann durfte München noch mal verkürzen, aber mit 25:19 sicherte man sich zumindest schon mal den 2:2-Ausgleich und damit einen Punkt. Das gab den Gastgeberinnen enormen Auftrieb, denn im Tiebreak beherrschten sie München fast nach Belieben: 8:1 führten sie bereits und hielten den Vorsprung bis zum Ende: Mit 15:7 holten sie sich den 3:2-Sieg und damit zwei weitere Punkte. Eine hoch verdiente Belohnung nach zwei sehr intensiven und spannenden Spielen.

    Einen Heimspieltag bestreiten die Penzinger Volleyballerinnen noch in dieser Saison: Am Samstag, 5. März, erwarten sie Königsbrunn und Lenggries in der Landsberger DZG-Halle.

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