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Volleyball: Aus im Pokal

Volleyball

Aus im Pokal

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    Im Finale des Landespokals mussten sich die Penzinger Volleyball-Damen dem Eichenauer SV geschlagen geben und schieden somit aus. Auch wenn sich Eichenau 3:0 durchsetzte – es war ein Spiel auf Augenhöhe.

    Das Pokal-Turnier, das die Damen des FC Penzing in Weil austrugen, sollte zeigen, wo die Penzingerinnen mittlerweile stehen, und bot eine gute Gelegenheit, das im Training Erlernte unter Wettkampfbedingungen anzuwenden. Das Trainergespann Gelhaar/Babl hatte einige Änderungen vorgenommen und man war gespannt, wie diese umgesetzt würden.

    „Wir hatten erst mal großes Losglück“, sagte Franz Babl, der das Team diesmal betreute, und gegen die vierte Mannschaft von Planegg-Krailling erwartete er, „dass die Mädels konzentriert ihr Spiel durchziehen und es nutzen, um ihre Laufwege und Kombinationen einzuüben“. Dies gelang auch perfekt: innerhalb kürzester Zeit stand Penzing mit 3:0 als Sieger fest.

    „Viel mehr erwartete ich mir vom zweiten Spiel gegen den direkten Ligakonkurrenten Eichenau. Eichenaus Damen waren letzte Saison Dritter in der Landesliga, da werden wir zum ersten Mal richtig gefordert sein“, prognostizierte Babl.

    Von Beginn an entwickelte sich ein packendes Spiel, in dem zunächst Eichenau führte. Aber Penzing blieb am Ball und hielt gut mit. Chrissie Degle, die Libera, organisierte die Abwehr sehr gut und holte sehenswerte Bälle raus. Auch die Annahme funktionierte gut, sodass einige tolle Angriffskombinationen möglich waren. Der erste Satz ging dennoch aufgrund einer niedrigeren Fehlerquote knapp an den ESV.

    Im zweiten Durchgang hatte zunächst Penzing die Nase vorn. Neuzugang Nadja Schmitz punktete durch ihre Schnellangriffe auf der Mittelblock-Position sehr effektiv und auch die Außenangreiferinnen zeigten sehenswerte Angriffe. Jedoch konnte das Niveau zum Ende des Satzes hin nicht mehr gehalten werden und Penzing unterlag knapp mit 23:25. Trotz lautstarker Unterstützung der Fans schafften es die FCP-Damen im dritten Satz nicht, sich gegen die starke Abwehr der Gegnerinnen durchzusetzen, und verloren auch diesen 21:25.

    „Das Spiel zeigte, dass wir das, was die Trainer von uns erwarten, umsetzen können“, resümierte Zuspielerin Christine Schöpf. „Wahrscheinlich müssen wir aber in den verbleibenden vier Wochen Vorbereitung noch eine Schippe drauflegen.“ Doch es sei wichtig gewesen, zu sehen, „dass wir trotz der personellen und spielerischen Veränderungen schon sehr gut zusammenspielen“.

    Penzing: Degle, Epp, Helmer, Mannsbart, Nieberle, Schmitz, Schöpf, Reisacher, Zach.

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