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Utting korrigiert das Saisonziel

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Utting korrigiert das Saisonziel

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    Nach zehn Spielen ohne Niederlage ist die Serie der DJK Schwabhausen am vergangenen Spieltag gerissen. Gegen den MTV Dießen gab es eine 1:2-Heimniederlage. Foto: Sibylle Seidl-Cesare
    Nach zehn Spielen ohne Niederlage ist die Serie der DJK Schwabhausen am vergangenen Spieltag gerissen. Gegen den MTV Dießen gab es eine 1:2-Heimniederlage. Foto: Sibylle Seidl-Cesare Foto: Sibylle Seidl-Cesare

    Seit dieser Spielzeit ist Sebastian Ostenrieder Trainer in Schwabhausen. Nach der Auftaktpleite gegen Rott gab es für die DJK sechs Siege und vier Unentschieden - trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle, die man kompensieren konnte. "Die Vorrunde ist bislang super gelaufen und nach der Niederlage gegen Dießen bricht bei uns keine Welt zusammen", sagt Ostenrieder, der ein Unentschieden gegen den MTV als gerechtes Ergebnis gesehen hätte. "Wir haben an diesem Tag unsere Leistung nicht so gut abgerufen, wie sonst. Aber es hat derjenige verdient gewonnen, der am Ende mehr Tore geschossen hat und das war Dießen." Vom Thema Aufstieg will der Trainer nichts wissen. "Das wäre vermessen. Aber wir nehmen jetzt alles mit, was noch kommt. Wenn wir am Ende unter den ersten Fünf stehen, dann wäre meine persönliche Zielsetzung erreicht."

    Erster Sieg nach sieben Spielen

    Aufatmen heißt es derweil beim TSV Utting. Nach sieben sieglosen Spielen gelang gegen den Tabellennachbarn Greifenberg am Sonntag wieder ein Erfolgserlebnis und das gleich mit einem deutlichen 5:0. "Natürlich herrscht bei uns jetzt große Erleichterung. Wobei es uns Greifenberg nicht besonders schwer gemacht hat", sagt TSV-Trainer Max Kuisel, "als wir das 1:0 gemacht haben, war mir klar, dass wir heute gewinnen." Erstmals in dieser Saison habe man einen nahezu vollzähligen Kader gehabt, nachdem zu Saisonbeginn etliche Spieler verletzt ausgefallen waren.

    Bereits vor einer Woche hatte die Uttinger Formkurve nach oben gezeigt und gegen den Tabellenzweiten Finning "nur" 0:2 verloren. "Da hat man schon einen Aufwärtstrend gesehen. Aber durch zwei Platzverweise haben wir uns selbst geschwächt, sonst wäre wohl mehr drin gewesen."

    Zweimal musste der Trainer selber das Trikot überstreifen

    Das vor der Spielzeit ausgegebene Ziel, ein Platz im oberen Drittel, muss der TSV laut Kuisel korrigieren - "es soll ein gesicherter Mittelfeldplatz werden". Jedenfalls, so scheint es, muss der 52-Jährige angesichts eines komplettierten Kaders nicht mehr selbst das Trikot überstreifen. Zweimal spielte Kuisel in dieser Saison wegen Personalnot. "Im Training gebe ich aber nach wie vor Gas." (wimd)

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