Mit dem Vorsatz, den Tabellendritten Weilheim zumindest zu ärgern, waren die Landsberger Handballerinnen in das Auswärtsspiel gestartet. Es kam noch besser: Sie besiegten den Gastgeber mit 18:17 – mit einem „Last-Minute-Treffer“.
Landsberg startete gut, legte zwei Tore vor, musste dann aber den Ausgleich hinnehmen. Je länger die Partie dauerte, umso besser stand die Landsberger Abwehr, und das wirkte sich auch auf den Angriff aus. Besonders Rückraumschützin Manuela Friedrich war immer wieder erfolgreich, und so führte Landsberg zur Pause mit 12:8.
Der Beginn des zweiten Durchgangs gehörte den Weilheimerinnen. Mit einem 5:0-Lauf gingen sie 13:12 in Führung. Das Spiel schien den Landsbergerinnen zu entgleiten, aber mit viel Einsatz kämpften sie sich zurück.
Die Partie wurde von der Abwehr geprägt und die Führung wechselte ständig. Kurz vor Schluss stand es dann 17:17 (59.) – mit dem letzten Angriff gelang den Landsbergerinnen noch der Siegtreffer.
Damit stehen die Handballerinnen des TSV Landsberg mit ausgeglichenem Punktekonto im Mittelfeld der Bezirksoberliga und können optimistisch in die nächsten Spiele gehen. (lt)
TSV: Veronika Stöcker, Monika Buuk, Ruth Krenss, Lena Hierstetter (3), Marina Hereth, Raphaela Urban (2), Barbara Bonfert, Franziska Kemeny, Lisa Hierstetter (2/2), Stella Makella (4/1), Manuela Friedrich (7), Sandra Kolberg,