Landsberg Die Landsberger Sportszene trauert um Burkhard „Jonny“ Guddat. Der 68-Jährige starb am Sonntag nach kurzer, schwerer Krankheit.
Der gebürtige Königsberger kam im Dezember 1965 als Bundeswehrsoldat nach Landsberg und blieb nach seiner Laufbahn als Oberfeldwebel in der Lechstadt. Ab 1971 war Burkhard Guddat im gehobenen Verwaltungsdienst bei der Stadtverwaltung tätig und leitete bis zu seiner Pensionierung 1995 diverse Ressorts, wo man ihn als hilfsbereiten und äußerst kollegialen Mitarbeiter schätzte.
Besonders betroffen zeigen sich ehemalige Weggefährten vom überraschenden Tod Guddats, der beim TSV Landsberg aktiver Spieler, Jugendleiter und -trainer war sowie beim EV Landsberg lange Zeit im Vorstand aktiv war. „Jonny war die Seele des Vereins“, sagt Walter Ott, Betreiber der Sportzentrumsgaststätte, und enger Freund Guddats. „Er hat immer ein Riesenengagement für den Verein gezeigt. Wo es gebrannt hat, war Jonny da.“ Genauso betroffen zeigt sich Karlheinz Artmann, der mit Guddat beim TSV Landsberg Fußball spielte. „Er war sehr beliebt und ein sehr geselliger Mensch, der sich im Sport ausgekannt hat wie nur wenige.“ Burkhard „Jonny“ Guddat hinterlässt neben seiner Ehefrau Christa, zwei erwachsene Kinder und sechs Enkelkinder. (wimd)