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„Thannhausen ist eine Wundertüte“

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„Thannhausen ist eine Wundertüte“

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    Arek Wochnik
    Arek Wochnik

    Landsberg Vom Papier her sollte es ein klare Angelegenheit sein: Tabellenführer TSV Landsberg ist beim Drittletzten TSG Thannhausen zu Gast (Beginn 14 Uhr). Doch so leicht ist es nicht, betont jedenfalls Landsbergs Trainer Sven Kresin: „Thannhausen ist eine Wundertüte. Da weiß man nie, was einen erwartet.“

    Zum einen kenne ihn sein Trainerkollege Markus Deibler seht gut, sagt Kresin, und „er weiß, wie wir spielen“. Zum anderen könnte es eine der letzten Chancen für Deibler sein, seinen Job zu behalten. Alles Faktoren, die eine Rolle spielten. „Nicht zu vergessen: Fußball ist ein Tagesgeschäft“, betont Kresin.

    Und obwohl seine Mannschaft große Qualitäten besitze, müssten diese eben erst abgerufen werden, und das sei ganz schwer, denn „das Spiel gegen Gundelfingen hat viel Kraft gekostet“.

    Mit dem Druck zurechtkommen

    Obwohl man sich der Favoritenrolle voll bewusst sei, fahre er aber in erster Linie nach Thannhausen, um zu punkten. „Wir müssen unsere Kräfte bündeln und ich will nicht unbedingt gewinnen, aber auf jeden Fall punkten“, gibt Kresin als Richtlinie vor.

    Auch wenn man nun klar die Tabelle anführe, könne man nicht erwarten, dass „Landsberg jetzt jedes Spiel gewinnt“. Denn auch mit dem Druck müsse man erst mal zurechtkommen.

    Vergangene Spiele zählen nicht mehr

    Auch die Tatsache, dass die Gastgeber in den vergangenen acht Spielen gerade einmal vier Punkte geholt haben, zählt für den Landsberger Trainer nicht: Entscheidend sei doch am Ende nur, wie sie sich am Samstag gegen Landsberg präsentieren würden.

    Möglicherweise muss Kresin auch die Aufstellung ändern, da Arek Wochnik unter der Woche krank war. „Er konnte nicht trainieren und es ist auch nicht sicher, ob er spielen kann.“ Ansonsten war er mit der Trainingswoche aber sehr zufrieden. (mm)

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