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Team im Fokus: Hurlach plant langfristig

Team im Fokus

Hurlach plant langfristig

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    Der SV Hurlach geht aktuell als Tabellenführer aufs Feld.
    Der SV Hurlach geht aktuell als Tabellenführer aufs Feld.

    Alles neu beim SV Hurlach: Neue Liga, neuer Trainer und alles läuft bisher hervorragend. In der Kreisklasse Augsburg spielen die Fußballer bislang eine sehr gute Rolle und das unter dem neuen Trainer Marco La Spina. Der sieht es gelassen, denn gleich wieder aufzusteigen ist gar nicht sein Ziel.

    Als Tabellenführer der A-Klasse Augsburg war der SV Hurlach in die Corona-Zwangspause gegangen und entsprechend der Regelung, die der Bayerische Fußballverband getroffen hatte, in die Kreisklasse aufgestiegen. Allerdings steht jetzt nicht mehr Christian Ziegler an der Seitenlinie – er hat dem Verein mitgeteilt, dass er eine andere Aufgabe sucht.

    Und so ist es nun an Marco La Spina, die Hurlacher gut durch die Saison zu bringen. „Ich war früher schon in Obermeitingen“, erzählt La Spina, so sei man schnell wieder zusammengekommen. Zuletzt hatte er in Mindelheim die A-Jugend trainiert, die zur zweiten Mannschaft formiert wurde, „aber ich wollte wieder in den Augsburger Bereich zurück“, erklärt der 45-Jährige, der in Schwabmünchen zu Hause ist.

    Und La Spina hat auch gleich seinen Sohn Giuseppe mitgebracht, der beim Kreisklassen-Aufsteiger im Tor steht, aktuell aber eine Rot-Sperre absitzen muss. Vater und Sohn in einem Team, da werde nach den Spielen schon noch viel diskutiert, sagt der Trainer.

    In Hurlach, das mit Obermeitingen eine Spielgemeinschaft betreibt, gefalle es ihm sehr gut. „Ich arbeite hier auch eng mit dem Trainer von Obermeitingen und dem Trainer der A-Jugend zusammen“, sagt La Spina. Und das zahle sich aus. So trainieren die erste und zweite Mannschaft auch gleichzeitig. „Das Aufwärmen machen wir zusammen, dann trainiert jedes Team für sich, aber auf dem gleichen Platz und zum Schluss machen wir vielleicht noch ein Spielchen gegeneinander“, schildert er den Trainingsalltag.

    Wichtig sei dies, um den Zusammenhalt zu wahren, außerdem tausche man auch immer wieder Spieler aus. Dass man momentan so gut dastehe (Platz zwei) freue ihn zwar, aber gleich wieder ein Aufstieg sei nicht das Ziel. „Wir sehen das jetzt als Lehrjahr“, so La Spina. Schließlich sei seine Mannschaft noch sehr jung und „in ein, zwei Jahren, da wollen wir dann ganz oben mitspielen. (mm)

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