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TSV Landsberg: Trainerfrage stellt sich nicht

TSV Landsberg

Trainerfrage stellt sich nicht

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    Landsbergs Trainer Sven Kresin muss sich noch keine Sorgen machen, ob an seinem Stuhl gesägt wird: Wie Abteilungsleiter Sepp Hintermeier mitteilte, hat er an einen Trainerwechsel noch keinen Gedanken verschwendet.
    Landsbergs Trainer Sven Kresin muss sich noch keine Sorgen machen, ob an seinem Stuhl gesägt wird: Wie Abteilungsleiter Sepp Hintermeier mitteilte, hat er an einen Trainerwechsel noch keinen Gedanken verschwendet. Foto: Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg „An einen Trainerwechsel habe ich noch keinen Gedanken verschwendet.“ Sepp Hintermeier, Fußball-Abteilungsleiter des TSV Landsberg stärkt Trainer Sven Kresin klar den Rücken. Aber genauso deutlich fordert er: „Eine Wende muss her.“ Wie berichtet, haben die Landsberger in den letzten drei Spielen 0:14 Tore kassiert und jetzt müsse etwas passieren, so Hintermeier.

    Seiner Meinung nach muss der Spielertrainer wieder in die Viererkette rücken. „Er hat in Burghausen als Sechser gespielt, aber das geht nicht.“ Auch wenn Kresin gesundheitlich angeschlagen ist, so geht Hintermeier davon aus, dass der Spielertrainer auch am Freitag, wenn um 18.30 Uhr der TSV Kottern im Hacker-Pschorr-Sportpark zu Gast ist, spielen kann: „Er hat ja auch in Burghausen durchgespielt.“

    So wie zuletzt dürfe sich die Mannschaft jedenfalls nicht mehr präsentieren. Die vier Treffer in Burghausen seien alle bei Standards gefallen, das sei das Erschreckende gewesen. Nur wenn Kresin in der Viererkette steht, „kann er stabilisieren“.

    Auch wenn die Abwehr das große Sorgenkind ist – im Angriff lief ebenfalls nichts mehr zusammen. „Natürlich fehlt uns da Stefan Strohhofer, aber die letzten zwei Spiele war die Leistung ja erschütternd. Vor allem, wenn man bedenke, wie die Mannschaft zu Beginn der Saison aufgetreten sei. In dieser Woche will Hintermeier keine besonderen Maßnahmen ergreifen, „in der Hoffnung, dass es am Freitag besser wird“.

    Unerklärlich ist der Leistungsabfall auch für Landsbergs Kapitän Markus Obermayer. „Wir machen uns alle großes Kopfzerbrechen“, erklärt er – doch woran es liege, sei ihm unerklärlich.

    Dass man aus drei Spielen einmal komplett leer ausgehe, könne passieren, doch dass man selbst nicht einen Treffer erziele und stattdessen 14 kassiere, das dürfe nicht passieren. Die Gegentore könne man aber nicht allein auf die Abwehr schieben, so Obermayer: „Da gehören immer elf Leute dazu.“ Und dass die Mannschaft willig ist, zeige die hohe Trainingsbeteiligung. Da würden seine Vorderleute auch die nötige Aggressivität zeigen, doch im Spiel vermisst er sie: „Wir bekommen nicht mal eine Gelbe Karte.“

    Wichtig sei jetzt, dass die Führungsspieler auch ihrer Rolle gerecht werden. „Wir hoffen, dass wir den Schalter wieder umlegen können – und zwar schnell“, so Keeper Markus Obermayer. (mm)

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