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Stockschießen: Hiobsbotschaft vor dem letzten Durchgang

Stockschießen

Hiobsbotschaft vor dem letzten Durchgang

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    Schaffen die Penzinger Stockschützen im letzten Durchgang den Einzug ins Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft? Auf jeden Fall müssen sie in anderer Aufstellung antreten als bisher.
    Schaffen die Penzinger Stockschützen im letzten Durchgang den Einzug ins Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft? Auf jeden Fall müssen sie in anderer Aufstellung antreten als bisher.

    Reicht es noch für den Einzug ins Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft? Eigentlich stehen die Chancen für die Stockschützen des FC Penzing vor dem letzten Durchgang ganz gut. Aber es gibt schlechte Nachrichten: Kapitän Matthias Peischer fällt verletzt aus.

    In Aiterhofen sind die Penzinger am heutigen Samstag ab 16 Uhr zu Gast. Gelingt dort ein Sieg und setzt sich Tabellenführer Oberkreuzberg gegen den aktuell Zweiten Ottenzell durch, dann könnten die Penzinger ihren bislang größten Erfolg in der 1. Bundesliga feiern – den Einzug ins Viertelfinale.

    Einige Unwägbarkeiten gibt es allerdings. „Oberkreuzberg ist schon sicher Erster in unserer Gruppe“, sagt Peischer. „Ich hoffe, sie treten trotzdem in der besten Aufstellung an. Und dann kann die Mannschaft befreit aufspielen.“ Auf der anderen Seite müssen aber auch die Penzinger erst mal ihre Hausaufgaben erledigen. Und mit der Umstellung zurechtkommen. „Durch meinen Ausfall rücken Michael Wurmser, Stephan Ruile und Florian Lechle alle eine Position nach vorne, auf Platz vier spielt dann Bernd Huttner“, sagt Peischer.

    Dabei hatte man noch Glück, dass erst im letzten Durchgang der Ersatz gebraucht wird – Bernd Huttner spielt nämlich fest in der zweiten Mannschaft – ab zwei Einsätzen in der Bundesliga wäre er für diese gesperrt gewesen. Als Ersatz ist diesmal Nachwuchstalent Stefan Gießer dabei. Wobei dieser schon am Vormittag im Einsatz ist: „Er startet bei der bayerischen Meisterschaft“, sagt Peischer. Allerdings schon am Vormittag, sodass er bis 16 Uhr in Oberkreuzberg sein kann.

    Und wenn das Kunststück gelingt und Penzing sich den zweiten Platz sichert, dann sollte auch Matthias Peischer bis zum Viertelfinale wieder fit sein. „Der Wettkampf findet am 29. Juni statt, bis dahin sollte es wieder gehen“, sagt der Mannschaftsführer, der sich diesmal aufs Daumendrücken beschränken muss. (mm)

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