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Steigerung genügte nicht

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Steigerung genügte nicht

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    Landsberg Trotz einer lange Zeit deutlich besseren Leistung kassierten die Landsberger Handballer in der Bezirksoberliga beim TSV Herrsching am Ende eine deutliche 20:32-Niederlage.

    Landsberg begann konzentriert und engagiert und hielt so in der ersten Spielhälfte gut mit. Auch als Herrsching nach 10 Minuten auf drei Tore wegzog (3:6), blieb man ruhig und arbeitete sich wieder auf ein Tor heran. Vor allem die Umstellungen in der Abwehr bewährten sich, da diese so viel stabiler stand. Den Abstand hielt man bis kurz vor der Pause (9:10/26.). Dann flatterten anscheinend auf einmal die Nerven und Herrsching kam dank technischer Fehler der Landsberger zu leichten Toren durch Gegenstöße. So zogen die Gastgeber auf 14:9 zur Pause davon.

    Aber die Landsberger steckten zunächst auch das weg und kamen gut aus der Pause. Man hielt dagegen und versuchte alles, um wieder aufzuholen. Tatsächlich kam man bis auf 14:17 (36.) heran, ehe erneut die Präzision verloren ging und Ballverluste den Gastgebern einfache Tore ermöglichten. Herrsching präsentierte sich weiter als stabile, gut eingespielte Truppe, die 60 Minuten druckvoll spielen kann.

    Konditionelle Schwächen offenbart

    Die Gäste vom Lech konnten jetzt immer weniger mithalten und taten sich immer schwerer zum Torerfolg zu kommen, die Flügelzange griff nicht so wie gewohnt und auch über den Kreis ging wenig. Folglich wuchs der Rückstand kontinuierlich. Die Landsberger konnten immer weniger konditionell dagegenhalten – jeder Fehler wurde von den cleveren Hausherren sofort mit einem Gegentor bestraft. So kam es auch zur deutlichen Niederlage.

    „In Herrsching kann man schon mal verlieren, da brauchen wir schon einen sehr guten Tag, um hier zu bestehen“, meinte der Landsberger Trainer Wiggerl Hofmann. „Aber 12 Tore Rückstand sind einfach zu viel, wir sind wieder in den letzten 20 Minuten eingebrochen. Da fehlt es uns derzeit offensichtlich auch an der Substanz, um über 60 Minuten das Niveau zu halten.“

    Jetzt sind die Landsberger zunächst einmal ein Wochenende spielfrei und haben Zeit die erneute hohe Niederlage zu verdauen. (lt)

    TSV: Alexander Imhof, Andreas Horn, Max Matzer-Kernich (1), Alexander Neumeyer (1), Sven Oltmanns (1), Christoph Stöcker, Christian Eisen (1), Robert Zagar (6/1), Severin Bartl (3/1), Alexander Schwarz (1), Maximilian Wurst (3), Gatto Piepenburg, Dennis Gleich (3), Johannes Kauter.

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