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Sportpistole: Knapp ins Finale gerutscht und dann gewonnen

Sportpistole

Knapp ins Finale gerutscht und dann gewonnen

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    Monika Karsch gewann das Weltcup-Finale.
    Monika Karsch gewann das Weltcup-Finale. Foto: Julian Leitenstorfer

    Schon wieder ein internationaler Höhepunkt durch die Ausnahmeschützin Monika Karsch. Die gebürtige Rotterin krönte mit der Sportpistole ihre äußerst erfolgreiche Saison durch den sensationellen Sieg beim Weltcupfinale in Gabala (Aserbeidschan).

    Im entscheidenden Duell um Gold setzte sich Karsch mit 7:3 gegen die Mongolin Gundegmaa Otryad durch. Für das Weltcupfinale qualifizieren sich nur die besten Schützen der zurückliegenden Saison.

    Die heute in Regensburg wohnende Sportsoldatin war zum ersten Mal in diesem erlauchten Kreis dabei. Anfänglich schien es so, als sollte ihr die Premiere an die Nerven gehen. Es lief in der Qualifikation recht schleppend an. Doch mit zwei Bombenserien zum Abschluss (100/98) erreichte Monika Karsch als Achte gerade noch das Semifinale der Vorkampfbesten.

    Ab dem Semifinale wird in Treffern gerechnet. Als Treffer bezeichnet man eine 10,2 oder noch besser. Auch hier kam die 31-Jährige nur verhalten in Schwung.

    Aber bei den letzten zwei Serien mit jeweils fünf Schuss ließ sie es krachen. Mit zehn Treffern – ab 10,2 – hatte sie den Endkampf um Gold gegen Gundegmaa Otryad erreicht. Hier zog Karsch nach einem Zwischenstand von 3:3 gegen die „nervelnde“ Mongolin unwiderstehlich davon und holte mit 7:3 Punkten sensationell Gold.

    „Ich freue mich wirklich sehr, dass ich diese erfolgreiche Saison mit dieser Medaille beenden konnte“, kommentierte die Ausnahmeschützin ihren großen Triumph.

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