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Sport-Porträt: Zum Geburtstag ein dickes Brett

Sport-Porträt

Zum Geburtstag ein dickes Brett

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    Bei Julia Rupp dreht sich fast alles um Taekwondo.
    Bei Julia Rupp dreht sich fast alles um Taekwondo. Foto: Thorsten Jordan

    Julia und Tamara, beide zwölf Jahre alt, sind ein Herz und eine Seele: Zwei Freundinnen, die seit Langem fast alles zusammen machen. Zum Beispiel besuchen die beiden die Staatliche Realschule in Buchloe. Ursprünglich favorisierten die jungen Damen in ihrer Freizeit die Kampfsportart Taekwondo. Tamara jedoch nur für kurze Zeit. Julia Rupp ist hingegen nach wie vor mit Feuer und Flamme im Twin Center Landsberg dabei – und hat kürzlich eine außergewöhnliche Gürtelprüfung erfolgreich absolviert: die für den Poom-Dan.  Am liebsten würde Julia Rupp jeden Tag trainieren, wenn es nach ihr gehen würde – zugunsten von Taekwondo verschiebt Julia sogar ihre Geburtstags-Feier. Theresa, eine ehemalige Freundin, nahm Julia vor etwa sechs Jahren erstmals mit ins Taekwondo-Training. Die damals Fünfjährige stellte sich beim „Schnuppern“ im Kreis von vielen Gleichgesinnten offenbar geschickt an. „Es hat mir Spaß gemacht und so bin ich spontan dabeigeblieben“, erinnert sich das Mädchen, das sich gerne unterhält, kaum um eine Antwort verlegen ist und als Lieblingsfach in der Schule Sport angibt. Ballett hat sie sich schon versucht, Hip-Hop war eine Zeit lang an der Reihe und Und Eiskunstlauf war für die 1,57 Meter große Schülerin mal ein Thema. Bei Taekwondo hat sich Julia Rupp in der Zwischenzeit einen farbigen Gürtel nach dem anderen erkämpft – und zuletzt eben den Poom-Dan. Das ist der „Schwarze Gürtel“ für den Bereich der Jugend, der als „Jugendmeister-Grad“ gesehen wird. Auf den Lorbeeren will sich die Taekwondo-Sportlerin jedoch nicht ausruhen. Denn ihre Erfolgsbilanz, die sich derzeit bei ihr zu Hause in Form von fünf Pokalen (darunter auch welche für die Jahreswertung) und 27 Medaillen in Gold, Silber und Bronze präsentiert, möchte sie unbedingt fortsetzen. Vor allem in den Taekwondo-Camps in Bliensbach und Violau, wo sich in der Regel weit über 100 Aktive einfinden.

    Mehr dazu in der Printausgabe des Landsberger Tagblatts.

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