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Spiel der Woche: Spielerische Magerkost

Spiel der Woche

Spielerische Magerkost

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    Viele spielerische Glanzlichter hatte das Ammersee-Derby zwischen Schondorf (weiß) und Greifenberg nicht zu bieten. Schondorf ist es egal – Hauptsache die drei Punkte sind da und man spielt weiter in der A-7 oben mit.
    Viele spielerische Glanzlichter hatte das Ammersee-Derby zwischen Schondorf (weiß) und Greifenberg nicht zu bieten. Schondorf ist es egal – Hauptsache die drei Punkte sind da und man spielt weiter in der A-7 oben mit. Foto: Thorsten Jordan

    In einem äußerst fairen Derby – Schiedsrichter Walter Brandl (Kissing) brauchte während des gesamten Spiels keine einzige Gelbe Karte zeigen – gewann der Favorit Schondorf letztlich verdient mit 2:0 gegen den FC Greifenberg. Schondorf ist damit weiterhin auf Tuchfühlung mit Spitzenreiter Finning, Greifenberg bleibt den Abstiegsplätzen dagegen gefährlich nahe.

    In einer ersten Halbzeit, die auf einem mehr als überschaubarem Niveau stattfand, gab es zwei Höhepunkte.

    Zum einen die Einwechslung von Schondorfs leicht erkranktem Stürmer Lucca Sigl (31.), der es in dieser Saison bereits auf 17 Saisontore gebracht hatte. Und dann noch seine Vorarbeit zum 1:0 in der 43. Minute, bei der Stürmerkollege Lukas Schmalz den Ball zur Halbzeitführung nur noch über die Linie drücken musste.

    In der zweiten Halbzeit versuchte es die Heimelf dann mehr mit spielerischen Mitteln. Der letzte Pass war aber meistens Fehlanzeige. Und Greifenberg? Kämpferisch hat der Gast bestimmt alles gegeben, aber nach vorne kam einfach zu wenig, um Schondorf ernsthaft in Gefahr zu bringen.

    Mit einem Schmunzeln meinte ein Greifenberger Zuschauer nach einer Stunde zu Recht: „Das ist heute ein wahres Fußballfest“. Nach etwas hin und her, fiel die Entscheidung dann in der 76. Minute. Im Anschluss an einen Eckball legte Johannes Schmalz auf seinen Bruder Lukas auf, und der erzielte mit seinem zweiten Treffer das 2:0.

    Derselbe Spieler hätte noch seinen dritten Treffer machen können, scheiterte aber mit einem Elfmeter an Greifenbergs Keeper Andrew Higgs (89). Und so blieb es beim letztlich verdienten 2:0-Endstand für Schondorf.

    TSV Schondorf: Mähl, Hartmann, Schachtner, Seibold, Abrahams, J. Schmalz, Frank, Fürsicht, L. Schmalz, Westphal, Remann

    FC Greifenberg: Higgs, Ndiay, Becher, Bollin, Lewis, Bichler, Bals, Engler, Albrecht, Krabbenhöft, Lackner

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