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Spiel der Woche: Issing beendet seine Torflaute

Spiel der Woche

Issing beendet seine Torflaute

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    Johann Schmidt eröffnete mit dem 1:0 den Issinger Torreigen. Mit fünf Treffern erzielten sie in dem einen Spiel gegen Türkspor nur zwei weniger als in allen Spielen zuvor zusammen.
    Johann Schmidt eröffnete mit dem 1:0 den Issinger Torreigen. Mit fünf Treffern erzielten sie in dem einen Spiel gegen Türkspor nur zwei weniger als in allen Spielen zuvor zusammen. Foto: Thorsten Jordan

    Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 5:1-Sieg bei Türkspor Landsberg beendete der FC Issing seine Torflaute – hatte man zuvor doch in acht Ligaspielen gerade mal sieben Treffer erzielen können. Bei Türkspor lief an dem Tag dagegen überhaupt nichts zusammen und so muss man den Blick in der Tabelle wieder nach unten richten. Issing hat im Gegensatz dazu den Anschluss an die rettenden Plätze wieder herstellen können.

    Die Mannschaft von Issings Trainer Sebastian Elbert setzte an diesem Tag die taktischen Vorgaben hervorragend um. Durch Forechecking und zwei „Sechser“ ließ man den Landsbergern keine Räume. Somit kam das ansonsten gefährliche Kurzpass-Spiel der Landsberger nicht zustande. Auf der anderen Seite nutzte Issing dagegen jede sich bietende Gelegenheit, denn nach 13 gespielten Minuten stand es bereits 3:0 für die Gäste.

    In der 5. Minute war es der ehemalige Türkspor-Spieler Johann Schmidt, der eine zu kurze Abwehr mit einem satten Schuss aus 20 Metern zur 1:0-Führung abschloss. Nur fünf Minuten später nutzte FCI Kapitän Florian Gerg einen Abpraller aus kurzer Distanz zum 2:0. Damit nicht genug, denn kurze Zeit später setzte der starke Tobias Vief FCI-Stürmer Kevin Bellinghausen klasse in Szene und der schob überlegt mit seinem ersten Saisontor zum 3:0 ein (13.).

    Bei Türkspor ging spielerisch überhaupt nichts zusammen und die Standards endeten meist hoch im Fangzaun über dem Issinger Tor. Einzige Ausnahme dann in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Türkspor-Stürmer Kemal Kalkan spielte einen feinen Pass auf Stürmer-Kollege Yunus Atak und der beförderte den Ball mit dem Außenrist über den Innenpfosten ins Issinger Gehäuse zum 1:3-Halbzeitstand.

    Kurz nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit dann eine wichtige, vielleicht spielentscheidende Szene für den weiteren Verlauf der Begegnung. Nach einem Schuss von Kemal Kalkan konnte Issings Keeper Matthias Kabrhel den Ball nur nach vorne abklatschen, doch den Nachschuss von Mohamed Coulibaly parierte er mit einem klasse Reflex (55.). Beim darauffolgenden Abschlag verschätzte sich die Türkspor-Abwehr komplett und Kevin Bellinghausen machte mit einem schönen Heber seinen zweiten Treffer zum 4:1.

    Issing blieb weiter dran und so war es der eingewechselte Miguel Grommes, der auf Zuspiel des starken Johann Schmidt zum 5:1 traf (62). Die Entscheidung war gefallen und in der restlichen Spielzeit trat eigentlich nur noch der schwache Schiedsrichter in Erscheinung. In einem fairen Spiel ohne ein einziges grobes Foul, sah er sich veranlasst, zweimal Gelb-Rot und zehn Gelbe Karten zu verteilen, was auf keiner von beiden Seiten auf Verständnis stieß. Am verdienten 5:1-Sieg für Issing änderte dies jedoch nichts.

    Türkspor LL: Meyer, Sambou, Sadak, Lutovac (23. Leimann), Lamin, Sariyildiz, Atak, Kalkan, Lipp (24. Coulibaly), K. Ayoglu, Elleri

    Issing: Kabrhel, A. Arnold, F. Vief, Kroch, Schmidt, S. Arnold, Gerg, Adolf, T. Vief, Schrötter, Bellinghausen

    Gelb-Rot: T. Vief (63., FCI), Sariyildiz (88. Türkspor

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